Medienkommission der Schweizer Bischofskonferenz
Commission des médias de la Conférence des évêques suisses
Commissione dei media della Conferenza dei Vescovi Svizzeri
Av. Moléson 21, Postfach / Case postale 278, CH-1701 Freiburg
T 026 322 47 94, F 026 322 49 93, medienkommission(a)kath.ch
C O M M U N I Q U E
Katholischer Medienpreis 2008
Das Interesse der katholischen Kirche für die Medien ist seit jeher gross.
Als Zeichen dieses Engagements und als Anerkennung für Werke und
Initiativen, die der Hoffnung des Evangeliums ausserhalb kircheneigener
Medien Ausdruck geben, verleiht die Schweizer Bischofskonferenz (SBK) seit
1993 den Katholischen Medienpreis.
Die Jury nimmt gemäss Wegleitung Vorschläge von Personen oder Institutionen,
die Medienarbeit im Sinne des Preises leisten, gerne entgegen.
Das offizielle Vorschlags-Formular, erhältlich beim Sekretariat der
Medienkommission der Schweizer Bischofskonferenz und über deren
Internet-Seite http://www.kath.ch/mk ist bis zum 26. April 2008 ausgefüllt
an diese Adresse zu senden.
Freiburg, 19.03.2008
Pauline Morand
Conférence des évêques suisses
Av. du Moléson 21, CP 278, 1701 Fribourg
Tel 026/322.47.94., Fax 026/322.49.93
e-mail <mailto:sbk-ces@gmx.ch> sbk-ces(a)gmx.ch
Medienkommission der Schweizer Bischofskonferenz
Commission des médias de la Conférence des évêques suisses
Commissione dei media della Conferenza dei Vescovi Svizzeri
Av. Moléson 21, Postfach / Case postale 278, CH-1701 Freiburg
T 026 322 47 94, F 026 322 49 93, medienkommission(a)kath.ch
C O M M U N I Q U E
Katholischer Medienpreis 2008
Das Interesse der katholischen Kirche für die Medien ist seit jeher gross.
Als Zeichen dieses Engagements und als Anerkennung für Werke und
Initiativen, die der Hoffnung des Evangeliums ausserhalb kircheneigener
Medien Ausdruck geben, verleiht die Schweizer Bischofskonferenz (SBK) seit
1993 den Katholischen Medienpreis.
Die Jury nimmt gemäss Wegleitung Vorschläge von Personen oder Institutionen,
die Medienarbeit im Sinne des Preises leisten, gerne entgegen.
Das offizielle Vorschlags-Formular, erhältlich beim Sekretariat der
Medienkommission der Schweizer Bischofskonferenz und über deren
Internet-Seite http://www.kath.ch/mk ist bis zum 26. April 2008 ausgefüllt
an diese Adresse zu senden.
Freiburg, 19.03.2008
Schweizer Bischofskonferenz
Walter Müller, Informationsbeauftragter
Avenue du Moléson 21, Postfach 278
CH-1701 Freiburg
Tel. ++41 26 322 47 94, E: <mailto:info@sbk-ces-cvs.ch> info(a)sbk-ces-cvs.ch
W: <http://www.sbk-ces-cvs.ch/> www.sbk-ces-cvs.ch
Logo CES
Schweizer Bischofskonferenz (SBK) -Informationsstelle
Conférence des évêques suisses (CES) Service dinformation
Conferenza dei vescovi svizzeri (CVS) Servizio informazioni
Av. du Moléson 21, CP 278, CH -1701 Fribourg, I : http://www.sbk-ces-cvs.ch
T :++41/(0)26/322.47.94, F : ++41/(0)26/322.49.93, E : info(a)sbk-ces-cvs.ch
Ne pas répondre à cet e-mail, svp ! Bitte dieses E-Mail nicht beantworten!
Pf, non rispondere a questa e-mail !
Pour plus d'informations, für weitere Informationen, per ulteriori
informazioni : <mailto:sbk-ces@gmx.ch> sbk-ces(a)gmx.ch
_____
Mediencommuniqué
Bischof Pierre Mamie, ehemaliger Präsident der Schweizer Bischofskonferenz,
gestorben
Die Mitglieder der Schweizer Bischofskonferenz haben vom Tod ihres
Mitbruders Pierre Mamie, emeritierter Bischof von Lausanne, Genf und
Freiburg, erfahren. Er leitete das Bistum von 1968 bis 1995. Sie gedenken in
Dankbarkeit ihres ehemaligen Präsidenten, der heute um 19.15 Uhr im Foyer
Jean-Paul II in Villars-sur-Glâne im Alter von 88 Jahren starb.
Bischof Mamie stand zwei Mal an der Spitze der Bischofskonferenz: von 1977
bis 1979 und von 1992 bis 1994. Die Erinnerung der Bischöfe gilt einem
Mitbruder, der es verstand, im Namen der Einheit aller Christgläubigen zu
den anderen Kirchen und kirchlichen Gemeinschaften freundschaftliche
Beziehungen herzustellen und gegenseitiges Vertrauen zu schaffen. Bischof
Mamie zeichnete sich durch seine menschliche Tiefe aus, war ein Freund von
Kunst und Ästhetik und ausgestattet mit einer aussergewöhnlichen
Sensibilität für die Fragen der Zeit.
Die Bischöfe versichern ihr Gebet dem gegenwärtigen Bischof von Lausanne,
Genf und Freiburg, ihrem Mitbruder Bernard Genoud, ebenso dem Bistum sowie
der Familie und den Freunden des Verstorbenen.
Freiburg i. Ü., 14. März 2008
Schweizer Bischofskonferenz
Walter Müller, Informationsbeauftragter
Avenue du Moléson 21, Postfach 278
CH-1701 Freiburg
Tel. ++41 26 322 47 94, E: <mailto:info@sbk-ces-cvs.ch> info(a)sbk-ces-cvs.ch
W: <http://www.sbk-ces-cvs.ch/> www.sbk-ces-cvs.ch
Christiane Faschon, Generalsekretärin
Berg, 20.2. 2008
Presseerklärung
Ökumene auf nationaler Ebene
Die Arbeitsgemeinschaft christlicher Kirchen in der Schweiz AGCK stellt
erstmals ihre Arbeit in einer Broschüre vor. Die einzige national tätige
ökumenische Plattform informiert über ihre Mitglieder, Projekte und
Schwerpunkte.
Zehn Kirchen sind Mitglied der AGCK. Sie ist assoziiertes Mitglied des
Ökumenischen Rates der Kirchen in Genf und arbeitet mit den
Arbeitsgemeinschaften der Christlichen Kirchen in Europa zusammen. Was in
Österreich ÖRKÖ heisst (Ökumenischer Rat der Kirchen in Österreich) und in
Deutschland ACK (Arbeitsgemeinschaft Christlicher Kirchen in Deutschland)
heisst hierzulande AGCK.
Die Broschüre zeigt, wer die AGCK ist und stellt die Mitgliedkirchen vor.
Dazu gibt sie Hinweise auf ihre Arbeitsfelder. Dabei geht es um Fragen wie
die gegenseitige Taufanerkennung, die Gestaltung nationaler ökumenischer
Gottesdienste, die Gestaltung des Verhältnisses zwischen Kirchen und der
Schweizerischen Eidgenossenschaft, aber auch den Kirchenauftritt an der Euro
08.
Gemeinsame Arbeit trotz Unterschieden
Die AGCK leistet wichtige Vernetzungsarbeit zwischen den Kirchen und trägt
gemeinsame Anliegen nach aussen. Interkirchliche Zusammenarbeit ist in
unserem Land weit fortgeschritten, betont der Präsident der AGCK Pfarrer
Ruedi Heinzer in seinem Vorwort zur Broschüre. Obwohl die Kirchen je
unterschiedliche Traditionen bewahren, können Christen zusammenarbeiten. Sie
werden darin unterstützt und gefördert, indem auch ihre Leitungsgremien
öffentlich und regelmässig zusammenkommen. Alle Mitgliedkirchen haben am
23. Januar 2005 in St. Ursanne die Charta Oecumenica unterzeichnet.
Die AGCK wurde am 21. Juni 1971 gegründet. Das Präsidium besteht aus
Leitungspersönlichkeiten aus den Exekutiven der Schweizer Kirchen; das ist
in Europa nicht Normalfall. Mitglieder sind der Schweizerische Evangelische
Kirchenbund SEK, die Römisch-katholische Kirche der Schweiz, die
Christkatholische Kirche der Schweiz; die Evangelisch-methodistische Kirche
in der
Schweiz, der Bund Schweizer Baptistengemeinden, die Heilsarmee; der Bund
Evangelisch-lutherischer Kirchen in der Schweiz und im Fürstentum
Liechtenstein, die Orthodoxe Diözese der Schweiz des ökumenischen
Patriarchates von Konstantinopel sowie die Vertretung der
serbisch-orthodoxen Kirche in der Schweiz, und die Anglikanische Kirche in
der Schweiz.
Christiane Faschon, Generalsekretärin
Auskunft:
Pfr. Ruedi Heinzer., Präsident 079 632 80 76
Christiane Faschon, Generalsekretärin, Tel 071 636 15 06/ 076 402 24 29
Information:
Die Broschüre ist zweisprachig, Deutsch und Französisch.
Sie wird gratis abgegeben.
Sie ist als pdf unter <http://agck.ch/text_detail.php?nemeid=90246>
http://agck.ch/text_detail.php?nemeid=90246 in Deutsch und
<http://agck.ch/text_detail.php?nemeid=90245&la=f>
http://agck.ch/text_detail.php?nemeid=90245&la=f in Französisch zu finden.
Die Broschüre kann auch bezogen werden bei:
- Den Mitgliedkirchen der AGCK
- Christiane Faschon, Generalsekretärin der AGCK
Nollenstr. 3, 8572 Berg
info(a)agk.ch
Logo CES
Schweizer Bischofskonferenz (SBK) -Informationsstelle
Conférence des évêques suisses (CES) Service dinformation
Conferenza dei vescovi svizzeri (CVS) Servizio informazioni
Av. du Moléson 21, CP 278, CH -1701 Fribourg, I : http://www.sbk-ces-cvs.ch
T :++41/(0)26/322.47.94, F : ++41/(0)26/322.49.93, E : info(a)sbk-ces-cvs.ch
Ne pas répondre à cet e-mail, svp ! Bitte dieses E-Mail nicht beantworten!
Pf, non rispondere a questa e-mail !
Pour plus d'informations, für weitere Informationen, per ulteriori
informazioni : <mailto:sbk-ces@gmx.ch> sbk-ces(a)gmx.ch
_____
Mediencommuniqué
Schweizer Bischöfe kehren von Pilgerreise aus dem Heiligen Land zurück
Die Christen brauchen unsere Solidarität
Die Schweizer Bischofskonferenz (SBK) hat am Freitag ihre Pilgerfahrt ins
Heilige Land beendet. Die Gruppe war unter der Leitung von Bischof Pierre
Bürcher (jetzt Reykjavik) vom 1. bis 7. März durch Israel und die
palästinensischen Gebiete gereist. Sie ruft die Schweizer Katholikinnen und
Katholiken in einem Hirtenwort (siehe Beilage) auf, die Christen im Heiligen
Land noch intensiver zu unterstützen, als dies bisher geschieht.
Beim Besuch der Heiligen Stätten des Christentums in Jerusalem, Bethlehem
und Galiläa folgte die 15-köpfige Delegation, der zehn Bischöfe und zwei
Territorialäbte angehörten, den Spuren Jesu. Höhepunkte bildeten die
Sonntagsmesse mit der Pfarrgemeinde in der Geburtsbasilika in Bethlehem
sowie die Eucharistiefeiern am Heiligen Grab in Jerusalem und in der
Verkündigungsbasilika in Nazareth.
Begegnungen
Vorrangiges Ziel der Pilgerfahrt war indes die Begegnung mit den Christen in
Israel und den palästinensischen Gebieten, um die Solidarität der Schweizer
Katholiken mit ihnen zu bekunden. Die Mitglieder der SBK sprachen mit
Verantwortlichen der katholischen Kirche verschiedener Riten, trafen mit den
Pfarrern des lateinischen Patriarchats zusammen und begegneten zahlreichen
Gläubigen.
Über die dramatischen Auswirkungen der politischen und militärischen
Auseinandersetzungen im Heiligen Land liessen sie sich aus erster Hand bei
Gesprächen mit dem lateinischen Patriarchen von Jerusalem, Michel Sabbah,
und dem Kustos der Franziskaner im Heiligen Land, Pater Pierbattista
Pizzaballa, informieren.
In einem erschütternden Telefonat schilderte der Pfarrer von Gaza den im
lateinischen Patriarchat in Jerusalem versammelten Priestern und Bischöfen
die grosse Not der Zivilbevölkerung. Strom und Wasser sind streng
rationiert. Viele Schulkinder werden in den Schulen gewaschen und ernährt,
da die Eltern dazu nicht mehr in der Lage sind. Auch die Schulen verfügen
nur über spärliche Lebensmittel. So müssen sich auch hier die Kinder oft mit
Brot, auf das die Lehrer etwas Öl geben, begnügen.
Werke der Solidarität
Die Bischofsdelegation besuchte gleich zu Anfang ihrer Reise in Bethlehem
die Universität, das Spital und Waisenhaus der Heiligen Familie sowie das
Caritas Baby Hospital, das auf Schweizer Initiative hin gegründet wurde
und bis heute zu grossen Teilen von Schweizer Spenden getragen und ausgebaut
wird. Dieses Werk der Solidarität kommt, wie auch weitere aus der Schweiz
unterstützte Werke, der ganzen Bevölkerung zugute und stärkt die Präsenz der
Christen im Heiligen Land.
Der ohnehin schwierige Alltag für die Menschen in den palästinensischen
Gebieten und in Israel ist gerade für die Christen, die als kleine
Minderheit in einem Land mit zwei religiös motivierten Landansprüchen leben,
voller Herausforderungen. Die Not ist dann nicht mehr zu ertragen, wenn sich
die Christen alleingelassen fühlen, betont die Schweizer Bischofskonferenz
in ihrem im Heiligen Land verfassten Hirtenwort an die Schweizer
Katholikinnen und Katholiken.
Freiburg i. Ü., 7.3.2008
------------
Schweizer Bischofskonferenz
Walter Müller, Informationsbeauftragter
Avenue du Moléson 21, Postfach 278
CH-1701 Freiburg
Tel. ++41 26 322 47 94, E: <mailto:info@sbk-ces-cvs.ch> info(a)sbk-ces-cvs.ch
W: <http://www.sbk-ces-cvs.ch/> www.sbk-ces-cvs.ch
Logo CES
Schweizer Bischofskonferenz (SBK) -Informationsstelle
Conférence des évêques suisses (CES) Service dinformation
Conferenza dei vescovi svizzeri (CVS) Servizio informazioni
Av. du Moléson 21, CP 278, CH -1701 Fribourg, I : http://www.sbk-ces-cvs.ch
T :++41/(0)26/322.47.94, F : ++41/(0)26/322.49.93, E : info(a)sbk-ces-cvs.ch
Ne pas répondre à cet e-mail, svp ! Bitte dieses E-Mail nicht beantworten!
Pf, non rispondere a questa e-mail !
Pour plus d'informations, für weitere Informationen, per ulteriori
informazioni : <mailto:sbk-ces@gmx.ch> sbk-ces(a)gmx.ch
_____
Hirtenwort aus dem Heiligen Land
Am See Gennesaret, 7. März 2008
Liebe Schwestern und Brüder in der Schweiz
Zum Abschluss unserer Pilgerreise in das Land, wo Jesus gelebt und gewirkt
hat, senden wir Euch unsere herzlichen Grüsse und möchten Euch etwas von den
Eindrücken vermitteln, die wir auf dieser Reise empfangen haben.
Unsere Pilgerfahrt galt nicht nur und nicht einmal in erster Linie den
Heiligen Stätten, wo wir für Euch gebetet und die Eucharistie gefeiert
haben. Wir wollten vor allem unseren Mitchristen begegnen und ihnen unsere
Solidarität bekunden. Mit vielen von ihnen konnten wir lange und
aufschlussreiche Gespräche führen. Sie müssen als kleine Minderheit in
diesem von zwei religiös begründeten Landansprüchen umstrittenen Land leben,
und sie haben uns von den Sorgen ihres oft sehr schwierigen Alltags
berichtet. Die Not ist dann nicht mehr zu ertragen, wenn sich die Christen
alleingelassen fühlen.
Betroffen machte uns die Teilung des Landes, die uns da und dort an die
Teilung erinnerte, wie wir sie noch vor wenigen Jahren in Europa erlebt
hatten. Sie erschwert manchmal das Leben dieser Brüder und Schwestern in
fast unerträglicher Weise. Betroffen machten uns die Berichte von
Kriegsopfern zwischen den Fronten, aber auch die einfacheren Sorgen um das
tägliche Brot.
Ebenso deutlich ist uns aber auch die Glaubenszuversicht, ja die echte
Freude im Glauben dieser unserer Mitchristen aufgefallen. Sie erinnern uns
an das Ja Mariens zum Willen Gottes. Wir haben den Eindruck gewonnen, dass
auch wir in der Schweiz viel von dieser Glaubensfreude und der Begeisterung
zur Weitergabe des Glaubens lernen können.
Euch alle möchten wir auffordern, nicht nachzulassen in der Unterstützung
dieser unserer bedrängten Brüder und Schwestern durch finanzielle Hilfe, vor
allem aber durch das Gebet für sie und das friedliche Miteinander in diesem
Land. Wenn es Euch möglich ist, ermuntern wir Euch, selbst als Pilger in das
Heilige Land zu kommen, die Heiligen Stätten des Lebens und Leidens Jesu zu
besuchen und unseren Brüdern und Schwestern im Land Jesu in der Freude des
Auferstandenen Eure Solidarität zu bezeugen. Was wir auch in der Schweiz für
sie tun können, ist die Förderung des wechselseitigen Verständnisses und der
Achtung, nicht nur zwischen den christlichen Kirchen (die jetzt im Heiligen
Land näher zusammenrücken), sondern auch zwischen den verschiedenen
Religionen. Und vor allem: Stehen auch wir mit Frohmut und Zuversicht zu
unserem Glauben und zu unserer Hoffnung auf Jesus Christus, den
Friedensbringer.
In diesem Sinn wünschen wir Euch aus dem Heiligen Land besinnliche Kartage
und ein gesegnetes Osterfest.
Eure Schweizer Bischöfe
Logo CES
Schweizer Bischofskonferenz (SBK) -Informationsstelle
Conférence des évêques suisses (CES) Service dinformation
Conferenza dei vescovi svizzeri (CVS) Servizio informazioni
Av. du Moléson 21, CP 278, CH -1701 Fribourg, I : http://www.sbk-ces-cvs.ch
T :++41/(0)26/322.47.94, F : ++41/(0)26/322.49.93, E : info(a)sbk-ces-cvs.ch
Ne pas répondre à cet e-mail, svp ! Bitte dieses E-Mail nicht beantworten!
Pf, non rispondere a questa e-mail !
Pour plus d'informations, für weitere Informationen, per ulteriori
informazioni : <mailto:sbk-ces@gmx.ch> sbk-ces(a)gmx.ch
_____
Mediencommuniqué
Schweizer Bischöfe kehren von Pilgerreise aus dem Heiligen Land zurück
Die Christen brauchen unsere Solidarität
Die Schweizer Bischofskonferenz (SBK) hat am Freitag ihre Pilgerfahrt ins
Heilige Land beendet. Die Gruppe war unter der Leitung von Bischof Pierre
Bürcher (jetzt Reykjavik) vom 1. bis 7. März durch Israel und die
palästinensischen Gebiete gereist. Sie ruft die Schweizer Katholikinnen und
Katholiken in einem Hirtenwort (siehe Beilage) auf, die Christen im Heiligen
Land noch intensiver zu unterstützen, als dies bisher geschieht.
Beim Besuch der Heiligen Stätten des Christentums in Jerusalem, Bethlehem
und Galiläa folgte die 15-köpfige Delegation, der zehn Bischöfe und zwei
Territorialäbte angehörten, den Spuren Jesu. Höhepunkte bildeten die
Sonntagsmesse mit der Pfarrgemeinde in der Geburtsbasilika in Bethlehem
sowie die Eucharistiefeiern am Heiligen Grab in Jerusalem und in der
Verkündigungsbasilika in Nazareth.
Begegnungen
Vorrangiges Ziel der Pilgerfahrt war indes die Begegnung mit den Christen in
Israel und den palästinensischen Gebieten, um die Solidarität der Schweizer
Katholiken mit ihnen zu bekunden. Die Mitglieder der SBK sprachen mit
Verantwortlichen der katholischen Kirche verschiedener Riten, trafen mit den
Pfarrern des lateinischen Patriarchats zusammen und begegneten zahlreichen
Gläubigen.
Über die dramatischen Auswirkungen der politischen und militärischen
Auseinandersetzungen im Heiligen Land liessen sie sich aus erster Hand bei
Gesprächen mit dem lateinischen Patriarchen von Jerusalem, Michel Sabbah,
und dem Kustos der Franziskaner im Heiligen Land, Pater Pierbattista
Pizzaballa, informieren.
In einem erschütternden Telefonat schilderte der Pfarrer von Gaza den im
lateinischen Patriarchat in Jerusalem versammelten Priestern und Bischöfen
die grosse Not der Zivilbevölkerung. Strom und Wasser sind streng
rationiert. Viele Schulkinder werden in den Schulen gewaschen und ernährt,
da die Eltern dazu nicht mehr in der Lage sind. Auch die Schulen verfügen
nur über spärliche Lebensmittel. So müssen sich auch hier die Kinder oft mit
Brot, auf das die Lehrer etwas Öl geben, begnügen.
Werke der Solidarität
Die Bischofsdelegation besuchte gleich zu Anfang ihrer Reise in Bethlehem
die Universität, das Spital und Waisenhaus der Heiligen Familie sowie das
Caritas Baby Hospital, das auf Schweizer Initiative hin gegründet wurde
und bis heute zu grossen Teilen von Schweizer Spenden getragen und ausgebaut
wird. Dieses Werk der Solidarität kommt, wie auch weitere aus der Schweiz
unterstützte Werke, der ganzen Bevölkerung zugute und stärkt die Präsenz der
Christen im Heiligen Land.
Der ohnehin schwierige Alltag für die Menschen in den palästinensischen
Gebieten und in Israel ist gerade für die Christen, die als kleine
Minderheit in einem Land mit zwei religiös motivierten Landansprüchen leben,
voller Herausforderungen. Die Not ist dann nicht mehr zu ertragen, wenn sich
die Christen alleingelassen fühlen, betont die Schweizer Bischofskonferenz
in ihrem im Heiligen Land verfassten Hirtenwort an die Schweizer
Katholikinnen und Katholiken.
Freiburg i. Ü., 7.3.2008
------------
Schweizer Bischofskonferenz
Walter Müller, Informationsbeauftragter
Avenue du Moléson 21, Postfach 278
CH-1701 Freiburg
Tel. ++41 26 322 47 94, E: <mailto:info@sbk-ces-cvs.ch> info(a)sbk-ces-cvs.ch
W: <http://www.sbk-ces-cvs.ch/> www.sbk-ces-cvs.ch
Logo CES
Schweizer Bischofskonferenz (SBK) -Informationsstelle
Conférence des évêques suisses (CES) Service dinformation
Conferenza dei vescovi svizzeri (CVS) Servizio informazioni
Av. du Moléson 21, CP 278, CH -1701 Fribourg, I : http://www.sbk-ces-cvs.ch
T :++41/(0)26/322.47.94, F : ++41/(0)26/322.49.93, E : info(a)sbk-ces-cvs.ch
Ne pas répondre à cet e-mail, svp ! Bitte dieses E-Mail nicht beantworten!
Pf, non rispondere a questa e-mail !
Pour plus d'informations, für weitere Informationen, per ulteriori
informazioni : <mailto:sbk-ces@gmx.ch> sbk-ces(a)gmx.ch
_____
Hirtenwort aus dem Heiligen Land
Am See Gennesaret, 7. März 2008
Liebe Schwestern und Brüder in der Schweiz
Zum Abschluss unserer Pilgerreise in das Land, wo Jesus gelebt und gewirkt
hat, senden wir Euch unsere herzlichen Grüsse und möchten Euch etwas von den
Eindrücken vermitteln, die wir auf dieser Reise empfangen haben.
Unsere Pilgerfahrt galt nicht nur und nicht einmal in erster Linie den
Heiligen Stätten, wo wir für Euch gebetet und die Eucharistie gefeiert
haben. Wir wollten vor allem unseren Mitchristen begegnen und ihnen unsere
Solidarität bekunden. Mit vielen von ihnen konnten wir lange und
aufschlussreiche Gespräche führen. Sie müssen als kleine Minderheit in
diesem von zwei religiös begründeten Landansprüchen umstrittenen Land leben,
und sie haben uns von den Sorgen ihres oft sehr schwierigen Alltags
berichtet. Die Not ist dann nicht mehr zu ertragen, wenn sich die Christen
alleingelassen fühlen.
Betroffen machte uns die Teilung des Landes, die uns da und dort an die
Teilung erinnerte, wie wir sie noch vor wenigen Jahren in Europa erlebt
hatten. Sie erschwert manchmal das Leben dieser Brüder und Schwestern in
fast unerträglicher Weise. Betroffen machten uns die Berichte von
Kriegsopfern zwischen den Fronten, aber auch die einfacheren Sorgen um das
tägliche Brot.
Ebenso deutlich ist uns aber auch die Glaubenszuversicht, ja die echte
Freude im Glauben dieser unserer Mitchristen aufgefallen. Sie erinnern uns
an das Ja Mariens zum Willen Gottes. Wir haben den Eindruck gewonnen, dass
auch wir in der Schweiz viel von dieser Glaubensfreude und der Begeisterung
zur Weitergabe des Glaubens lernen können.
Euch alle möchten wir auffordern, nicht nachzulassen in der Unterstützung
dieser unserer bedrängten Brüder und Schwestern durch finanzielle Hilfe, vor
allem aber durch das Gebet für sie und das friedliche Miteinander in diesem
Land. Wenn es Euch möglich ist, ermuntern wir Euch, selbst als Pilger in das
Heilige Land zu kommen, die Heiligen Stätten des Lebens und Leidens Jesu zu
besuchen und unseren Brüdern und Schwestern im Land Jesu in der Freude des
Auferstandenen Eure Solidarität zu bezeugen. Was wir auch in der Schweiz für
sie tun können, ist die Förderung des wechselseitigen Verständnisses und der
Achtung, nicht nur zwischen den christlichen Kirchen (die jetzt im Heiligen
Land näher zusammenrücken), sondern auch zwischen den verschiedenen
Religionen. Und vor allem: Stehen auch wir mit Frohmut und Zuversicht zu
unserem Glauben und zu unserer Hoffnung auf Jesus Christus, den
Friedensbringer.
In diesem Sinn wünschen wir Euch aus dem Heiligen Land besinnliche Kartage
und ein gesegnetes Osterfest.
Eure Schweizer Bischöfe
Logo CES
Schweizer Bischofskonferenz (SBK) -Informationsstelle
Conférence des évêques suisses(CES) Service dinformation
Conferenza dei vescovi svizzeri (CVS) Servizio informazioni
Av. du Moléson 21, CP 278, CH -1701 Fribourg, I : http://www.sbk-ces-cvs.ch
T :++41/(0)26/322.47.94, F : ++41/(0)26/322.49.93, E : info(a)sbk-ces-cvs.ch
Ne pas répondre à cet e-mail, svp ! Bitte dieses E-Mail nicht beantworten!
Pf, non rispondere a questa e-mail !
Pour plus d'informations, für weitere Informationen, per ulteriori
informazioni : <mailto:sbk-ces@gmx.ch> sbk-ces(a)gmx.ch
_____
Communiqué
Höchste kirchliche Anerkennung für Schwester Maria Bernarda
Die Schweizer Bischöfe haben mit grosser Freude von der Ankündigung der
Heiligsprechung von Schwester Maria Bernarda Bütler Kenntnis erhalten. Die
Ordensgründerin stammt aus unserem Land und war in Lateinamerika tätig. Die
Schweizer Bischofskonferenz empfiehlt die neue Heilige den Gläubigen als
Vorbild und Fürsprecherin.
------------
Schweizer Bischofskonferenz
Walter Müller, Informationsbeauftragter
Avenue du Moléson 21, Postfach 278
CH-1701 Freiburg
Tel. ++41 26 322 47 94, E: <mailto:info@sbk-ces-cvs.ch> info(a)sbk-ces-cvs.ch
W: <http://www.sbk-ces-cvs.ch/> www.sbk-ces-cvs.ch
Logo CES
Schweizer Bischofskonferenz (SBK) -Informationsstelle
Conférence des évêques suisses(CES) Service dinformation
Conferenza dei vescovi svizzeri (CVS) Servizio informazioni
Av. du Moléson 21, CP 278, CH -1701 Fribourg, I : http://www.sbk-ces-cvs.ch
T :++41/(0)26/322.47.94, F : ++41/(0)26/322.49.93, E : info(a)sbk-ces-cvs.ch
Ne pas répondre à cet e-mail, svp ! Bitte dieses E-Mail nicht beantworten!
Pf, non rispondere a questa e-mail !
Pour plus d'informations, für weitere Informationen, per ulteriori
informazioni : <mailto:sbk-ces@gmx.ch> sbk-ces(a)gmx.ch
_____
Comunicato
La più alta riconoscenza ecclesiale per Suor Maria Bernarda
I Vescovi svizzeri hanno preso nota con grande gioia dell'annuncio della
canonizzazione di Suor Maria Bernarda Bütler. La Fondatrice è originaria del
nostro Paese e fu attiva in America Latina. La Conferenza dei vescovi
svizzeri raccomanda ai fedeli la nuova Santa quale modello e mediatrice.
------------
Conferenza dei Vescovi Svizzeri
Walter Müller, Responsabile della comunicazione e Portavoce
Avenue du Moléson 21, case postale 278
CH-1701 Fribourg
Tel. ++41 26 322 47 94, www.sbk-ces-cvs.ch