Schweizerische Nationalkommission
Justitia et Pax
Präsentation von Bildern und Zeichnungen
zum Thema Armut
Mittwoch, 5. März 2008, 16.30h 18h
Pfarrei Dreifaltigkeit, Prairiesaal,
Sulgeneckstrasse 13, 3007 Bern
Die Situation der weltweiten Armut ist ein Skandal. Sie ist mit der
Vorstellung einer Menschheit, die in ihrer Würde und in ihren Grundrechten
unterschiedslos gleich ist, unvereinbar. Ein anderer Blick ist Not-wendig.
Die Schweizer Kommission beteiligt sich mit dieser Veranstaltung an der
Concerted Action 2008 von Justitia et Pax Europa.
Begrüssung Sr. Nadja Bühlmann, Präsidentin J+P Schweiz
Grusswort von P. Dr. Roland-B. Trauffer,
Generalvikar
Bistum Basel
Justitia et Pax Europa und die Concerted Action 2008 zur Reduzierung der
weltweiten Armut
Weihbischof em. Leo Schwarz, Präsident Justitia et Pax Europa
Meditative Gedanken zu den Bildern
Dr. Josef Bieger-Hänggi, Kommission Justitia et Pax Schweiz
Anschliessend besteht die Gelegenheit zu persönlichem Gespräch mit den
Künstlern.
Eine Pressemappe mit Informationen zum Thema, zu den Bildern und den
Künstlern wird vorliegen.
Wolfgang Bürgstein
Justitia et Pax, Generalsekretär
Presseerklärung Fürbittebuch
Weltweit ökumenisch beten
Zum 100. Geburtstag der Gebetswoche für die Einheit der Christen 2008 ist
die dritte Ausgabe des ökumenischen Fürbittkalenders im Januar erschienen.
Die Arbeitsgemeinschaft Christlicher Kirchen in der Schweiz AGCK ist
Mitherausgeberin.
Das Buch mit den Gebeten aus der weltweiten Ökumene, In Gottes Hand,
Gemeinsam beten für die Welt ist gewichtig, es wiegt auch ein Kilo. Man
findet hier Gebete aus etwa 200 Ländern von Afghanistan, Japan, Oman bis
Zypern. Die Schweiz ist auch dabei.
Das Buch ist in 52 Wochen aufgeteilt mit Gebeten, Meditationen und
Glaubens-Zeugnissen aus unterschiedlichen Ländern. Diese Länder werden mit
Karten, Statistiken und Informationen, auch zu den Religionsgemeinschaften,
vorgestellt.
Gebetsreise mit Entdeckungen
Wer Christinnen und Christen aus anderen Konfessionen und Kulturen in ihrer
Spiritualität begegnen möchte, ist hier gut bedient. Die Gebetsreise lässt
Überraschendes entdecken und zeigt auch, wie nah uns die Glaubensgeschwister
in der Ferne sind.
Das Buch ist für das persönliche Gebet geeignet, aber auch für
Religionsunterricht und Gottesdienst. Eine Friedenslitanei aus dem von
Gewalt traumatisierten Sierra Leone oder ein Dank für Borschtsch und
Balaleikas aus Russland, die Bitte um eine Kirchenleitung mit der Gesinnung
für Toleranz und Ökumene aus der Karibik oder das Gebet für die jungen
Männer, dass sie die Frauen respektieren lernen aus Simbabwe es sind
Gebete mitten aus dem Leben und für ein Leben in Fülle.
Das vorliegende Buch ist die dritte neu überarbeitete Ausgabe des
ökumenischen Fürbittkalenders. Die englische Originalausgabe ist beim
Ökumenischen Rat der Kirchen erschienen. Die Arbeitsgemeinschaft
Christlicher Kirchen in der Schweiz AGCK ist Mitherausgeberin und hat sich
auch finanziell daran beteiligt.
Christiane Faschon, Generalsekretärin
Information:
In Gottes Hand, Verlag Otto Lembeck Frankfurt/Main 2008, 551 Seiten. Preis
38,20 Franken. Erhältlich in allen Buchhandlungen.
Bis Ende April findet eine Aktion statt: Das Buch wird zum Sonderpreis von
32 Franken zuzüglich Porto über Balmer Bücherdienst, Kobiboden, 8840
Einsiedeln, abgegeben. E-Mail: <mailto:m.hammerer@balmer-bd.ch>
michael.hammerer(a)balmer-bd.ch. Telefon direkt 041 726 98 26. Danach ist es
zum Ladenpreis dort erhältlich.
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Schweizer Bischofskonferenz (SBK) -Informationsstelle
Conférence des évêques suisses(CES) Service dinformation
Conferenza dei vescovi svizzeri (CVS) Servizio informazioni
Av. du Moléson 21, CP 278, CH -1706 Fribourg, I : http://www.sbk-ces-cvs.ch
T :++41/(0)26/322.47.94, F : ++41/(0)26/322.49.93, E : info(a)sbk-ces-cvs.ch
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Pf, non rispondere a questa e-mail !
Pour plus d'informations, für weitere Informationen, per ulteriori
informazioni : <mailto:sbk-ces@gmx.ch> sbk-ces(a)gmx.ch
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279. Ordentliche Versammlung
der Schweizer Bischofskonferenz (SBK)
Bern
25. Februar 2008
Mediencommuniqué
Die Schweizer Bischofkonferenz (SBK) hat sich am 25. Februar 2008 in der
Dreifaltigkeitspfarrei in Bern zur 279. Ordentlichen Versammlung getroffen.
Folgende Hauptthemen sind behandelt worden:
Sexuelle Übergriffe in der Seelsorge
Die geltenden Richtlinien der Schweizer Bischofskonferenz zur Frage der
sexuellen Übergriffe in der Seelsorge gehen auf das Jahr 2002 zurück. Aus
aktuellem Anlass tauschten sich die Bischöfe und Territorialäbte eingehend
über die Praxis der Umsetzung dieser Richtlinien in den Bistümern aus. Sie
nahmen mit Befriedigung zur Kenntnis, dass die Richtlinien sich
grundsätzlich bewährt haben. Das gilt namentlich auch für die präventiven
Massnahmen, die mit den Richtlinien eingeführt wurden.
Die Pädophilie-Fälle, die in den vergangenen Wochen die Aufmerksamkeit der
Öffentlichkeit gewonnen haben, betreffen gravierende Verfehlungen, die
mehrere Jahrzehnte zurückliegen. Der damals bei diesen Fällen beschrittene
Weg, die pädophilen Täter ohne Aufsehen von ihren Posten zu entfernen und
nach Vorkehrung einiger Massnahmen wieder in der Seelsorge einzusetzen, war
falsch gewählt. Die SBK bedauert dies. Anders als früher weiss man heute,
dass im Gegensatz zu anderen Sexualstraftätern die Rückfallgefahr bei
pädophilen Tätern selbst nach erfolgter professioneller Therapie erheblich
bleibt.
Im Bemühen um eine stetige Verbesserung der eigenen Handlungsgrundlagen hat
die SBK ihr Expertengremium damit beauftragt, die Umsetzung der Richtlinien
von 2002 in den Diözesen und Orden zu prüfen. Das Expertengremium wird auch
untersuchen, ob einzelne Abschnitte der Richtlinien einer Ergänzung oder
Überarbeitung bedürfen.
Eine besondere Verantwortung haben im Zusammenhang mit Pädophilie-Vorwürfen
nicht nur die Kirchenverantwortlichen, sondern auch die Medien. Ihre
Berichterstattung sollte die Privatsphäre der Opfer respektieren und nicht
einem Trauma ein anderes hinzufügen.
Schweizer Delegation am Weltjugendtag in Sydney
Vom 15. bis 20. Juli 2008 findet in Sydney der Weltjugendtag in Anwesenheit
von Papst Benedikt XVI. statt. Die Bischöfe haben mit Freude zur Kenntnis
genommen, dass eine stattliche Zahl von Jugendlichen aus der Schweiz zu
diesem Ereignis nach Australien reisen wird. Derzeit sind über 300
Teilnehmende eingeschrieben. Sie werden begleitet von den Bischöfen Pier
Giacomo Grampa, Vitus Huonder, Martin Gächter und Denis Theurillat. Während
in der deutschsprachigen Reisegruppe alle reservierten Plätze bereits
vergeben sind, sind in den französisch- und italienischsprachigen
Reisegruppen noch wenige Plätze frei. Für jene Jugendliche, die nicht nach
Sydney fahren können, sind in der Schweiz eigene Veranstaltungen vorgesehen.
Nähere Informationen finden sich auf den Internetseiten der Reisegruppen
(www.weltjugendtag.ch <http://www.weltjugendtag.ch/> , www.jmj.ch
<http://www.jmj.ch/> , www.pastoralegiovanile.ch
<http://www.pastoralegiovanile.ch/> ).
Gemeinsame Erklärung von RKZ und SBK
In letzter Zeit hat das Verhältnis von Kirche und Staat sowie die
Zusammenarbeit zwischen kirchlichen und staatskirchenrechtlichen
Institutionen vermehrt Anlass zu Diskussionen gegeben. Die Schweizer
Bischofskonferenz und die Römisch-Katholische Zentralkonferenz (RKZ) haben
sich im Rahmen des seit einigen Jahren intensivierten Dialogs über
gemeinsame Anliegen beraten und dazu eine kurze Erklärung verfasst. Sie
dokumentieren damit ihre Bereitschaft zur Zusammenarbeit und zur Suche nach
gemeinsamen Lösungen. Die Erklärung ist diesem Communiqué beigelegt.
In Kürze
- Wie üblich hat der Apostolische Nuntius in der Schweiz, Mgr Francesco
Canalini, der Versammlung der Bischofskonferenz am 25. Februar einen
freundschaftlichen Besuch abgestattet.
- Die Schweizer Bischofskonferenz gratuliert Nationalrat Hugo Fasel, der vom
Vorstand von Caritas Schweiz zum Direktor ernannt wurde.
Ernennungen
- Die SBK hat Pfarrer Dr. Roland Graf (Alpthal) und Béatrice Bowald-Furrer,
wissenschaftliche Mitarbeiterin der Nationalkommission Justitia et Pax
(Bern) zu Mitgliedern der Bioethik-Kommission ernannt.
- Neue Mitglieder der Ökumene-Kommission sind Pfarrer Rolf Zumthurm
(Vouvry), Dr. Urban Fink (Solothurn) und Dompropst Claude Ducarroz
(Freiburg).
- Zu Mitgliedern der neu geschaffenen Arbeitsgruppe "Andere Religionen"
ernannt hat die SBK Bischof Dr. Vitus Huonder (Präsident), Erwin Tanner
(Sekretär), Prof. Dr. Martin Baumann, Prof. Dr. Anand Nayak, Dr. Rolf
Weibel, Dr. Urs Köppel und Pater Josef Meili SMB.
Bern, 27. Februar 2008
Schweizer Bischofskonferenz
Walter Müller, Informationsbeauftragter
Avenue du Moléson 21, Postfach 278
CH-1701 Freiburg
Tel. ++41 26 322 47 94, <http://www.sbk-ces-cvs.ch/> www.sbk-ces-cvs.ch
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T :++41/(0)26/322.47.94, F : ++41/(0)26/322.49.93, E : info(a)sbk-ces-cvs.ch
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Mediencommuniqué
Pilgerfahrt der Schweizer Bischofskonferenz
ins Heilige Land
Israeli, Palästinenser und die Völker des Nahen Ostens leben in einer sich
immer wieder zuspitzenden traumatischen Situation. Wichtiger als jemals
zuvor ist daher das Engagement der Schweizer Katholiken zur Unterstützung
der Christen im Heiligen Land.
Die Schweizer Bischofskonferenz (SBK) teilt die tiefe Besorgnis über die
Situation im Nahen Osten mit vielen Menschen. Sie unternimmt vom 1. bis 7.
März 2008 eine Pilgerfahrt ins Heilige Land, um ihre Solidarität mit der
dortigen Ortskirche zum Ausdruck zu bringen und die Suche nach einem
gerechten Frieden zu unterstützen. Eindringlich bittet die Schweizer
Bischofskonferenz die Christen der Schweiz, ihr und den vielen Pilgern zu
folgen und die Heiligen Stätten sowie die christlichen Gemeinden des
Heiligen Landes zu besuchen.
Die schwierige Situation hat zu einer starken Zunahme der Auswanderung der
Christen aus dem Heiligen Land geführt. Die Region dürfe keine
"archäologische Stätte ohne kirchliches Leben" werden, mahnte Papst Benedikt
XVI. kürzlich beim Ad-limina-Besuch von Bischöfen aus dem Nahen Osten im
Vatikan.
Die Präsenz der Christen wirkt vermittelnd und ist unentbehrlich für den
Frieden. Ihre Zahl ist gering, doch sind sie ein fester Bestandteil der
Bevölkerung Israels und der Palästinensergebiete. Ihre Gleichstellung und
Sicherheit müssen gewährleistet, ihre religiösen Rechte gesetzlich verankert
werden.
Die Pilgerfahrt der Schweizer Bischöfe führt ins Ursprungsland des
Christentums. Die Reise geht zunächst nach Bethlehem, dann nach Jerusalem
und Galiläa. Neben dem Besuch der Heiligen Stätten stehen Begegnungen mit
zahlreichen Menschen im Zentrum der Reise. Die Bischöfe begeben sich unter
anderem zum "Caritas Baby Hospital", treffen mit einheimischen Christen und
dem lateinischen Patriarchen von Jerusalem zusammen und besuchen die
Gedenkstätte Yad Vashem.
Hinweis an die Redaktionen: Während der Reise steht für telefonische
Auskünfte der Informationsbeauftragte der SBK, Walter Müller, zur Verfügung
(Tel. 0041 79 446 39 36).
Freiburg i. Ü., 27. Februar 2008
Schweizer Bischofskonferenz
Walter Müller, Informationsbeauftragter
Avenue du Moléson 21, Postfach 122
CH-1700 Freiburg
Tel. ++41 26 322 47 94, <http://www.sbk-ces-cvs.ch/> www.sbk-ces-cvs.ch