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Schweizer Bischofskonferenz (SBK) -Informationsstelle
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Mediencommuniqué
Weihbischof Pierre Bürcher übernimmt Bistum in Island
Glückwünsche an den neuen Bischof von Reykjavik
Papst Benedikt XVI. hat Msgr. Pierre Bürcher, Weihbischof im Bistum
Lausanne, Genf und Freiburg, zum neuen Bischof von Reykjavik ernannt. Die
Mitglieder der Schweizer Bischofskonferenz (SBK) freuen sich darüber, dass
einer ihrer Mitbrüder an die Spitze des isländischen Bistums treten wird.
Sie sichern ihm ihr Gebet und ihre Unterstützung im neuen Amt zu, das er in
der nordischen Diaspora als Migrant unter Migranten ausüben wird. Sie
danken ihrem Mitbruder für das fruchtbare und engagierte Wirken im Rahmen
der Schweizer Bischofskonferenz. So trug Bischof Pierre Bürcher die
Hauptverantwortung für das SBK-Dikasterium Interreligiöser Dialog, in
dessen Rahmen er dem Gespräch mit dem Islam wertvolle Impulse gab. Die
Schweizer Bischöfe wünschen dem neuen Bischof von Reykjavik Gottes reichen
Segen und alle Gaben des Geistes für die Führung und Leitung seiner Diözese.
Freiburg i. Ü., 30. Oktober 2007
Schweizer Bischofskonferenz
Walter Müller, Informationsbeauftragter
Avenue du Moléson 21, Postfach 122
CH-1700 Freiburg
Tel. ++41 26 322 47 94, <http://www.sbk-ces-cvs.ch/> www.sbk-ces-cvs.ch
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Mediencommuniqué
Zum Tod von Ernst Ludwig Ehrlich, Co-Präsident der
Jüdisch/Römisch-katholischen Gesprächskommission
Am Sonntag, 21. Oktober 2007, ist Ernst Ludwig Ehrlich, im Alter von 86
Jahren nach schwerer Krankheit gestorben. Professor Ehrlich amtierte als
jüdischer Co-Präsident der Jüdisch/Römisch-katholischen Gesprächskommission
(JRGK) des Schweizerischen Israelitischen Gemeindebundes (SIG) und der
Schweizer Bischofskonferenz (SBK). Ehrlich war ein ebenso unermüdlicher wie
unerschrockener Engagé in der jüdisch-christlichen Verständigung, wie er es
formulierte: Bis heute vergeht kein Tag, ohne dass ich mich damit
beschäftige. In Dankbarkeit erinnern sich die Mitglieder der Schweizer
Bischofskonferenz und der Gesprächskommission an die kostbare und
konstruktive Zusammenarbeit in der JRGK, die er viele Jahre förderte und
leitete.
1921 wurde Ernst Ludwig Ehrlich in Berlin geboren, studierte von 1940 bis
1942 bei Rabbiner Leo Baeck an der Hochschule für die Wissenschaft des
Judentums. Nach Zwangsarbeit (1942 -1943) gelang ihm 1943 die Flucht in die
Schweiz, wo er bis zu seinem Tode in Riehen bei Basel wohnte. 1950 wurde er
zum Dr. phil. der Universität Basel promoviert. Seit 1972 lehrte er als
Honorarprofessor Neuere Jüdische Geschichte und Religion/Literatur an der
Universität Bern. Während des Zweiten Vatikanischen Konzils war er als
Konzilsberater tätig und hat die Entstehung der Konzilserklärung Nostra
aetate. Das Verhältnis der katholischen Kirche zum Judentum (1965)
unmittelbar miterlebt und begleitet.
Ehrlich war Ehrenpräsident der jüdischen Organisation Bnai Brith in Europa
und Träger mehrerer Ehrendoktorate. 2005 erhielt er die Ehrendoktorwürde der
Katholisch-Theologischen Fakultät der Universität Luzern. Zahlreiche hohe
Auszeichnungen wurden ihm verliehen, so 1956 der Leo Baeck-Preis, 1976 die
Buber-Rosenzweig-Medaille und 2007 der Israel-Jacobson-Preis, mit dem die
liberalen jüdischen Gemeinden in Deutschland Meilensteine des liberalen
Judentums würdigen.
Luzern/Freiburg i. Ü., 24. Oktober 2007
Prof. Dr. Verena Lenzen
Co-Präsidentin JRGK,
Leiterin des Instituts für Jüdisch-Christliche Forschung der Universität
Luzern
Schweizer Bischofskonferenz
Walter Müller, Informationsbeauftragter
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Mediencommuniqué
Drei Bischöfe aus Asien und Afrika predigen in der Schweiz
Drei katholische Bischöfe aus Asien und Afrika besuchen am 27. und 28.
Oktober die Schweiz. Sie folgen damit einer Einladung des internationalen
katholischen Hilfswerks Kirche in Not, das im 60. Jahr seines Bestehens
ein Gedenk- und Gebetswochenende für verfolgte und diskriminierte Christen
durchführt. Die drei Bischöfe feiern in Zürich, Freiburg und Locarno
Gottesdienste und berichten vom stillen Leben und Sterben der Christen in
ihren Regionen, die Opfer von Gewalt werden, weil sie ihr Leben in den
Dienst Jesu Christi und des Nächsten stellen.
Der Bischof von Islamabad und Rawalpindi (Pakistan), Anthony Lobo, kommt
nach Freiburg, der Bischof von Barentu (Eritrea), Thomas Osman, nach Locarno
und der Bischof von Atyrau (Kasachstan), Janusz Kaleta, nach Zürich.
Im Gedenken an die verfolgten und getöteten Christen weltweit sowie aus
Solidarität mit ihrem Leid möchte das Hilfswerk das Licht einer Kerze, die
eigens dazu entworfen worden ist, als Zeichen der Hoffnung entzünden. Diese
Kerze trägt einige Namen der neuen Märtyrer. Der Erlös aus dem Kerzenverkauf
kommt dem Wiederaufbau von Gemeinden in Kriegs- und Krisengebieten zu Gute.
In der ganzen Schweiz werden gleichzeitig Gottesdienste abgehalten,
Fürbitten eingelegt und Gebete für die getöteten Christen gesprochen. Die
besondere Kerze sowie ein Dossier mit Hintergrundinformationen können bei
Kirche in Not (www.kirche-in-not.ch) in Luzern bestellt werden.
Freiburg i. Ü., 24. Oktober 2007
Walter Müller
Informationsbeauftragter der Schweizer Bischofskonferenz
Hinweis: Mgr Janusz Kaleta, Bischof aus Kasachstan, predigt in
Zürich-Seebach (Maria Lourdes) in den folgenden Hl. Messen:
27.10.: 18h00
28.10.: 08h30/11h15/16h00/18h30* (*englisch)
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Communiqué
Joachim Müller gestorben
Das Sekretariat der Schweizer Bischofskonferenz (SBK) hat die schmerzliche
Pflicht, darüber zu informieren, dass der langjährige Präsident der
Schweizerischen katholischen Arbeitsgruppe Neue religiöse Bewegungen,
Pfarrer Joachim Müller, am Montag in seinem 55. Lebensjahr an den Folgen
einer Krebserkrankung gestorben ist. Er hatte die Arbeitsgruppe sowie die
zugehörige Arbeitsstelle Neue religiöse Bewegungen in den 1980er Jahren im
Auftrag der Schweizer Bischöfe aufgebaut und seither geleitet. Zusätzlich
übernahm der Verstorbene im Laufe der Jahre andere wichtige Mandate für die
SBK. So war der im Seelsorgedienst des Bistums St. Gallen stehende Priester
zuletzt auch Mitglied der SBK-Arbeitsgruppe Neue kirchliche Bewegungen und
Lebensgemeinschaften und der Ökumenekommission der SBK.
Die Schweizer Bischöfe sind Pfarrer Joachim Müller für sein engagiertes
Wirken und seine stete Verfügbarkeit für die SBK dankbar und werden ihm ein
ehrendes Andenken bewahren.
Das Requiem mit anschliessender Beisetzung findet am Freitag, 12. Oktober,
um 13.30 Uhr in der katholischen Stadtpfarrkirche von Bad Saulgau statt.
Schweizer Bischofskonferenz
Walter Müller, Informationsbeauftragter
Avenue du Moléson 21, Postfach 122
CH-1700 Freiburg
Tel. ++41 26 322 47 94, <http://www.sbk-ces-cvs.ch/> www.sbk-ces-cvs.ch
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Communiqué
Schweizer Bischöfe solidarisch mit den Christen im Irak
Die Schweizer Bischöfe sind besorgt über die prekäre Lage der Christen im
Irak. In einem Brief an den Patriarchen der Chaldäer, Emmanuel III.,
versichert der Präsident der Schweizer Bischofskonferenz, Bischof Kurt Koch,
alle Christen im Irak der tiefsten Solidarität und Unterstützung der
Schweizer Katholiken. Zwar leidet die ganze Bevölkerung unter den
schwierigen Verhältnissen im Land, doch sind die Christen als Minderheit im
Land besonders gefährdet. Angesichts der Entführungen, Attentate und
brutalen Morde sind sie in grosser Zahl in andere Regionen im Irak oder ins
Ausland geflohen.
Originaltext des Briefes:
http://www.sbk-ces-cvs.ch/ressourcen/download/20071004082753.pdf
Deutsche Übersetzung des Briefes :
http://www.sbk-ces-cvs.ch/ressourcen/download/20071004082829.pdf
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