Sehr geehrte Damen und Herren,
Im Anhang finden Sie eine Vorschau auf den Wahltag (Kurz- und Langversion)
sowie einen Brief für Medienleute betreffend Bischofswahl vom kommenden
Dienstag und die Tage danach, an denen der Name des künftigen Bischofs
bekannt werden wird.
Ich bitte Sie zudem, dieses Mail mit dem ausgefüllten Talon zurückzuschicken
an ruethemann(a)bistum-stgallen.ch wenn Sie planen, an der Medienkonferenz zur
Vorstellung des neuen Bischofs teilzunnehmen. Für Fragen stehe ich
selbstverständlich zur Verfügung.
Mit herzlichen Grüssen
Sabine Rüthemann
Anmeldetalon
Medienkonferenz zur Vorstellung
des 11. Bischofs von St. Gallen
Der genaue Termin für die Medienkonferenz ist aus den im Medienbrief
(Anhang) erwähnten Gründen noch nicht bekannt. Vermutlich wird sie am 6.
oder 7. Juli stattfinden. Wir bitten Sie aus organisatorischen Gründen
trotzdem um eine provisorische Anmeldung.
Die Medienkonferenz wird im Musiksaal der Diözesanen Musikschule im
Klosterhof durchgeführt (Eingang Bischöfliches Ordinariat, 1. Türe links).
Parkplätze sind leider nicht vorhanden. Bitte bringen Sie Ihren
Presseausweis mit.
Provisorische Anmeldung zur Medienkonferenz:
Name/Vorname:
Redaktion:
Adresse:
Tel./Mobiltel.-Nummern:
E-mail:
Bemerkungen/Wünsche:
Bitte so schnell wie möglich per Mail retournieren oder schicken an:
Sabine Rüthemann
Informationsbeauftragte Bistum St. Gallen
Klosterhof 6b, Postfach 263, 9001 St. Gallen
Tel. 071 227 33 65, Fax 071 227 33 41
E-mail: ruethemann(a)bistum-stgallen.ch
www.bistum-stgallen.ch
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Schweizer Bischofskonferenz (SBK) -Informationsstelle
Conférence des évêques suisses(CES) Service dinformation
Conferenzadei vescovi svizzeri (CVS) Servizio informazioni
Av. du Moléson21, CP122, CH -1706 Fribourg,I :http://www.kath.ch/sbk-ces-cvs
T :++41/(0)26/322.47.94,F : ++41/(0)26/322.47.95, E :sbk-ces@gmx.ch
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Pf, non rispondere a questa e-mail !
Pour plus d'informations, für weitere Informationen, per ulteriori
informazioni : <mailto:sbk-ces@gmx.ch> sbk-ces(a)gmx.ch
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Katholischer Medienpreis geht an Don Valerio Crivelli und Michel Demierre
Mitteilung der Medienkommission der SBK
Der katholische Medienpreis 2006 der Medienkommission der Schweizer
Bischofskonferenz (SBK) geht gemeinsam an Valerio Crivelli, Lugano, und
Michel Demierre, Genf. Beide haben während einem Vierteljahrhundert einen
aussergewöhnlichen Beitrag sowohl bei den jeweiligen Fernsehsendern als auch
auf internationaler Ebene bei Begegnungen und Studientagen geleistet.
Don Valerio Crivellli
Don Valerio Crivelli, bis vor kurzem Leiter des Centro cattolico per la
Radio e la Televisione (CCRTV), verwirklichte mit besonderer Sorgfalt
Gottesdienstübertragungen am Fernsehen, als Planer, Berater und sogar
Zelebrant. Indem er ganze Bilderserien des ikonographischen Reichtums der
Tessiner Kirchen einbezog, hat er den Reichtum des Bildes in die
liturgischen Feiern integriert. Seine Ansichten wurden sowohl in Rom wie
auch während den Treffen der Eurovision geschätzt.
Pfarrer Michel Demierre
Pfarrer Michel Demierre, Regisseur der katholischen und religiösen Sendungen
beim Westschweizer Fernsehen TSR, widmete seine besondere Aufmerksamkeit den
liturgischen Übertragungen, die er mit einer aussergewöhnlichen Kompetenz
und in sorgfältiger zeitlicher Übereinstimmung von Bildern, Tönen und
liturgischer Handlung gestaltete. Seine Ansichten und Initiativen bei
Treffen über unsere Grenzen hinaus haben nicht nur die Diskussion sondern
auch die fernsehgerechte Umsetzung der Liturgien bereichert.
Zwei Berufsleute der liturgischen TV-Übertragungen
Die beiden Berufsleute der liturgischen Fernsehübertragungen verdienen es,
in einem katholischen Medienpreis verbunden zu werden, da ihre Beiträge
nicht mit denen anderer Personen verglichen werden können, weder in Bezug
auf die Dauer, die Qualität noch des Erfindungsreichtums, einem breiten
Publikum zu dienen. Sie stehen in regelmässigem Kontakt, seit sie sich bei
der Kommentierung der Abschlussfeier des Heiligen Jahres 1975 in Rom kennen
gelernt haben.
Informationen zur Preisverleihung
Die Preisverleihung findet Mitte Oktober in Freiburg statt. Das genaue Datum
und das Festprogramm werden demnächst bekannt gegeben.
Mario Galgano
Pressesprecher und Informationsbeauftragter SBK
Mobile: +41 (0)79 446 39 36 E-Mail: <mailto:info-sbk@bluewin.ch>
info-sbk(a)bluewin.ch
Hans Rahm
Sekretär der Medienkommission SBK
Andréa Wassmer
Präsidentin Jury - Medienpreis
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Premio cattolico della comunicazione per Don Valerio Crivelli e labbé
Michel Demierre
Comunicato della Commissione dei media della CVS
Il premio cattolico della comunicazione 2006 della Commissione dei media
della Conferenza dei vescovi svizzeri (CVS) viene attribuito in comune a
Valerio Crivelli, Lugano, e Michel Demierre, Ginevra. Sia luno che laltro
ha dato un contributo eccezionale, durante più di un quarto di secolo, a
traverso la televisione alla quale entrambi sono particolarmente attaccati,
questo anche su unimportanza internazionale.
Don Valerio Crivelli
Don Valerio Crivelli, fino a poco tempo fa come direttore del Centro
cattolico per la Radio e la Televisione (CCRTV), ha avuto una particolare
affinità nella messa in onda delle liturgie in televisione, come
organizzatore, consigliere ma anche come celebrante. Facendo scoprire
lintera ricchezza delliconografia delle chiese in Ticino, ha saputo
integrare la ricchezza dellimmagine nelle trasmissioni liturgiche. I suoi
pareri sono stati apprezzati a Roma e nelle assemblee dellEurovisione.
Labbé Michel Demierre
Labbé Michel Demierre, regista delle trasmissioni cattoliche e religiose
alla Télévision Suisse Romande (TSR), ha portato unattenzione particolare
alle trasmissioni liturgiche, preparate con uneccellente competenza e nel
giusto sincronismo dellimmagine, del suono e dellazione liturgica. Le sue
opinioni e iniziative date anche fuori i nostri confini, hanno arricchito il
dibattito e la grammatica televisiva della liturgia.
Due professionisti
Questi due professionisti nelladattare la liturgia alla televisione
meritano dessere associati al Premio cattolico della comunicazione, perché
il loro contributo non può essere paragonato con altri quanto alla durata,
la qualità e linventiva per servire un largo pubblico. E questo, dopo
essersi conosciuti durante il commento della cerimonia di chiusura dellAnno
Santo nel 1975 a Roma.
Lassegnazione del Premio
Lassegnazione del Premio sarà consegnata metà ottobre 2006 a Friburgo. La
data esatta e il programma della festa saranno resi noti prossimamente.
Mario Galgano
Portavoce e addetto stampa CVS
Mobile: +41 (0)79 446 39 36 E-Mail: <mailto:info-sbk@bluewin.ch>
info-sbk(a)bluewin.ch
Hans Rahm
Segretario della Commissione dei media CVS
Andréa Wassmer
Presidente giuria Premio cattolico della Comunicazione
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DER PETERSPFENNIG
Kollekte für den 24. und 25. Juni 2006
Die Katholikinnen und Katholiken werden heute weltweit gebeten, ein Zeichen
der Solidarität zu leisten. Diese Kollekte ermöglicht die materielle
Unterstützung aller, die mit unserem Heiligen Vater, dem Papst,
zusammenarbeiten, also der Regierung der Universalkirche. Es geht dabei
insbesondere um die Beteiligung an den Kosten für die Arbeitsspesen des
Heiligen Stuhls und des Staates des Vatikans. Von den Kardinälen bis hin zu
unseren geliebten Schweizergardisten haben alle einen ehrlichen und fairen
Lohn verdient. Wir profitieren schliesslich alle von den pastoralen Diensten
des Heiligen Stuhls, der ohne unsere Hilfe nicht funktionieren kann. Ich bin
überzeugt, dass nach diesem Aufruf konkrete Taten folgen werden und dass
eure Grosszügigkeit Früchte tragen wird.
*Bernard Genoud, Bischof von Lausanne, Genf und Freiburg
Freiburg, den 13. Juni 2006
Weitere Informationen :
http://www.vatican.va/roman_curia/secretariat_state/obolo_spietro/documents/
index_ge.htm
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272. Ordentliche Versammlung der Schweizer Bischofskonferenz
Einsiedeln (SZ)
Benediktiner-Abtei
vom 5. bis 7. Juni 2006
Mediencommuniqué
Zur 272. Ordentlichen Versammlung der Schweizer Bischofskonferenz (SBK)
trafen sich die Mitglieder der SBK vom 5. bis 7. Juni 2006 im Kloster
Einsiedeln. Der Apostolische Nuntius in der Schweiz, Mgr Francesco Canalini,
besuchte die Bischöfe in Einsiedeln und würdigte die Jubiläumsfeier der
Schweizergarde vom vergangenen Mai und die Bedeutung der Gardisten für die
katholische Kirche in der Schweiz.
Stabsübergabe im Sekretariat der SBK
Anfang Juli wird Generalsekretär Dr. Agnell Rickenmann sein Amt an Dr. Felix
Gmür weitergeben. Nach einer kurzen Einführungszeit wird dieser die
Geschäfte ab Mitte Juli definitiv übernehmen. Herr Rickenmann wird nach
einem Studiensemester in Spanien auf März 2007 Pfarrer im Teilamt in der
Pfarrei Oberdorf bei Solothurn. Der andere Teil seines Pensums wird seiner
Habilitationsschrift und seinem akademischen Engagement an der Universität
Freiburg gewidmet sein. Auf Mitte August findet ebenfalls die Amtsübergabe
von Pressesprecher und Informationsbeauftragtem Mario Galgano an Walter
Müller statt. Die Mitglieder der SBK danken den scheidenden Verantwortlichen
für deren zuverlässige, unermüdliche und treue Arbeit im Dienst der
Bischofskonferenz.
Restrukturierung der Kommissionen und des Generalsekretariates
Im Anschluss an die Restrukturierung des Generalsekretariats haben die
Bischöfe die Reorganisation der Kommissionsarbeit in Angriff genommen. Im
Sekretariat der SBK wird Herr Erwin Tanner ab Mitte August seine Tätigkeit
als Sachbearbeiter aufnehmen. Diese Stelle wurde zur besseren Verknüpfung
der Kommissionsarbeit mit der Bischofskonferenz geschaffen.
Arbeitsfeld Neue religiöse Bewegungen wird reorganisiert
Die Bischöfe haben beschlossen, das Arbeitsfeld Neue religiöse Bewegungen
(NRB) zu reorganisieren. Neben dem bestehenden Arbeitskreis Islam wird ein
neuer Arbeitskreis Andere Religionen gebildet. Die bisherige
Schweizerische Katholische Arbeitsstelle Neue religiöse Bewegungen (KANRB)
kümmert sich in Zukunft ausschliesslich um nicht-kirchliche Bewegungen und
Sekten. Die kirchlichen Bewegungen und neuen Gemeinschaften werden einer
dritten Arbeitsgruppe anvertraut. Die Mitglieder dieser Gruppen werden in
der nächsten Zeit durch die SBK bestellt werden.
Bildung eines Frauenrates
Im Rahmen der Restrukturierung der Kommissionsarbeit haben die Bischöfe die
Umwandlung der Kirchlichen Frauenkommission (KFK) in einen Frauenrat
beschlossen. Der Rat setzt sich aus den Mitgliedern der bisherigen KFK
zusammen: Marlies Höchlin-John (Effingen AG), Brigitte Fischer Züger
(Pfäffikon SZ), Maryan Herr (Rüschlikon ZH), Margrith Mattle-Lindegger
(Altstätten SG), Franziska Zen Ruffinen Imahorn (Visperterminen VS) und
Ursina Knobel (Zug).
Aufgabe des Frauenrates ist es, für anstehende Entscheidungen der SBK aus
Sicht der Frauen Anregungen und Argumente einzubringen. Die ursprüngliche
Aufgabe der KFK kann so auf eine den veränderten Umständen in Gesellschaft
und Kirche angemessenere Weise wahrgenommen werden.
Asylgesetz und revidiertes Ausländergesetz werden abgelehnt
Die Bischöfe haben bereits in den vergangenen Monaten auf die negativen
Auswirkungen eines härteren Asylgesetzes in der Schweiz hingewiesen. Das
Schweizer Stimmvolk wird nun am 24. September 2006 über das Asylgesetz
abstimmen. Die SBK betont deshalb, dass die Würde und die Unterstützung der
Mitmenschen eine zentrale Bedeutung für Christen haben. Deshalb lehnt die
Bischofskonferenz das Asylgesetz ab.
Ebenfalls zur Abstimmung gelangt im kommenden September das revidierte
Ausländergesetz. Dieses Gesetz ist in einigen Punkten eng mit dem Asylgesetz
verzahnt. Deswegen hegt die SBK bei beiden Gesetzen die gleichen Bedenken
und lehnt beide ab. Weitere Erläuterungen zur Abstimmung werden als Beitrag
zur Urteilsbildung demnächst veröffentlicht.
Dritte Europäische Ökumenische Versammlung in Rumänien
Mgr Amédée Grab OSB, Präsident der SBK und des Rates der europäischen
Bischofskonferenzen (CCEE), informierte über den Stand der Vorbereitungen
zur Dritten Europäischen Ökumenischen Versammlung in Hermannstadt/Sibiu
(Rumänien), die von CCEE und der Konferenz der Europäischen Kirchen (KEK)
gemeinsam organisiert wird. Aus der Schweiz werden 25 offizielle katholische
Vertreterinnen und Vertreter in der rumänischen Stadt erwartet. Diese werden
nächstens ernannt. Das Treffen in Rumänien wird vom 4. bis 9. September 2007
stattfinden. Das Motto lautet: Das Licht Christi scheint auf alle. Hoffnung
auf Erneuerung und Einheit in Europa. Der Weg der Dritten Europäischen
Ökumenischen Versammlung hat mit der Auftaktveranstaltung vom 24. bis 27.
Januar 2006 in Rom begonnen und wird über lokale und nationale
Veranstaltungen weiter nach Wittenberg, vom 15. bis 18. Februar 2007, führen
und schliesslich in Sibiu seinen Abschluss finden. Weitere Informationen:
http://www.eea3.org <http://www.eea3.org/> .
Ernennung
* Herr Marc Donzé, Pfarrer der Pfarrei St. Pierre in Freiburg und
vorher Professor für Pastoraltheologie an der Universität Freiburg wurde in
Nachfolge von Mgr Rudolf Schmid in die Evangelisch/Römisch-katholische
Gesprächskommission der Schweiz (ERGK)gewählt.
In Kürze
* Die SBK hat die neue Regelung zur Ernennung der nationalen
Koordinatoren für die Anderssprachigenmissionen approbiert.
* Die Bischöfe haben das Dokument Kirchliche Begräbnisfeier in den
katholischen Bistümern des deutschen Sprachgebiets approbiert.
* Weitere Gäste der Bischofskonferenz:
- Mgr Rubén Darío Ruiz Mainardi, Erster Sekretär der Nuntiatur, als
Begleiter des Nuntius.
- Bischof Aloysius Balina aus Tansania in Begleitung von Frau
Jeanine Kosch (Interteam).
Bern, 8. Juni 2006
Mario Galgano
Pressesprecher und Informationsbeauftrager
Mobile: +41 (0)79 446 39 36 E-Mail: info-sbk(a)bluewin.ch
Die 273. Ordentliche Versammlung findet vom 4. bis 6. September 2006 in
Ascona statt.
Schweizer Bischofskonferenz (SBK) -Informationsstelle
Conférence des évêques suisses(CES) Service dinformation
Conferenzadei vescovi svizzeri (CVS) Servizio informazioni
Av. du Moléson21, CP122, CH -1706 Fribourg,I :http://www.kath.ch/sbk-ces-cvs
T :++41/(0)26/322.47.94,F : ++41/(0)26/322.47.95, E :sbk-ces@gmx.ch
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Menschlicher Embryo ist kein Ersatzteillager
Bioethik-Kommission der Schweizer Bischofskonferenz gegen Design-Babys:
Die Instrumentalisierung menschlicher Embryos als Ersatzteillager macht sie
zu einer reinen Handelsware. Die Bioethik-Kommission der Schweizer
Bischofskonferenz (SBK) verurteilt deshalb die Züchtung menschlicher Embryos
zur Heilung anderer Menschen. Sie fordert deshalb ein Verbot dieser
menschenunwürdigen Praxis. Als Lösung schlägt die Bioethik-Kommission den
verstärkten Ausbau eines zentralen Spenderregisters vor.
Die Bioethik-Kommission versteht den Wunsch vieler Eltern, ihrem todkranken
Kind um jeden Preis helfen zu wollen. Sie erinnert aber daran, dass es nicht
das Recht des Menschen sei, menschliche Embryos einzig zur Lebensrettung zu
züchten. Spender-Embryos, die nicht den medizinischen Anforderungen des
Organempfängers genügen, werden abgetötet. Diese Form der Eugenik ist
menschenunwürdig und ein beschämender menschlicher Selektionsprozess, der
die Embryos zu einer reinen Handelsware degradiert.
Die Bioethik-Kommission warnt zudem davor, dass bei einer Einführung dieser
Praxis viele Kinder nur zum Zweck, menschliches Leben zu retten, ausgetragen
werden. Niemand kann garantieren, dass sie Liebe und Zuneigung nach
Erfüllung ihrer Funktion als Spender erfahren werden. Familien, die ihr Kind
heilen wollen, dürfen nur die Hilfe eines bereits lebenden Spenders in
Anspruch nehmen. Dafür schlägt sie den Ausbau eines zentralen
Spenderregisters vor, um die Wartezeiten massiv zu verkürzen.
Freiburg, 7. Juni 2006
Mario Galgano
Pressesprecher und Informationsbeauftragter SBK
Mobile: +41(0)79/449.39.36 - E-Mail: info-sbk@.bluewin.ch
Weitere Auskünfte
Bioethik-Kommission Dr. med.
Urs Kayser
Sekretariat
Präsident
Schweizer Bischofskonferenz
Bioethik-Kommission SBK
Av. Du Moléson 21, C.P. 122
Oberseemattweg 4
1706 Fribourg 6403 Küssnacht
am Rigi
T: 026 322 47 94 T: 041
854 30 60
F: 026 322 49 93 F: 041
854 30 65
urs.kayser(a)bluewin.ch
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Menschliche Würde hat Vorrang
Stellungnahme der Bioethik-Kommission der SBK zum geplanten
Verfassungsartikel und Gesetz über die Humanforschung
Die Interessen der Forschung dürfen nie über das Prinzip der menschlichen
Würde gestellt werden. Dieser Auffassung ist die Bioethik-Kommission der
Schweizer Bischofskonferenz. Sie begrüsst die Vereinheitlichung der
Gesetzgebung im neuen Verfassungsartikel der Humanforschung. Jedoch erfülle
diese nicht die Anforderungen der Schweizer Bundesverfassung gemäss Art. 7,
welche die Würde des Menschen achtet und schützt.
Der Entwurf zum Verfassungsartikel über die Humanforschung nehme eine
Position ein, worin der Schutz der Persönlichkeit und die Forschungsfreiheit
fälschlicherweise als Gegenspieler gewertet werden. Die Bioethik-Kommission
betont, dass die menschliche Würde auch im neuen Verfassungsartikel
bedingungslosen Vorrang haben müsse.
Die Bioethik-Kommission der Schweizer Bischofskonferenz verfolgt die
Forschung in der Biotechnik und Humanmedizin und liefert den Schweizer
Bischöfen Entscheidungsgrundlagen. Ziel ist es, einen gesellschaftlichen
Konsens in komplexen ethischen Fragen, insbesondere der Gen- und
Stammzellenforschung sowie der Klonierung, zu finden und Antworten für einen
verantwortungsvollen Umgang mit dem Leben zu liefern. Der Kommission gehören
zwölf Vertreter aus den Bereichen Theologie, Ethik, Medizin, Recht und
Politik an. Die Kommission wurde 2002 in Freiburg gegründet.
Freiburg, 7. Juni 2006
Mario Galgano
Pressesprecher und Informationsbeauftragter SBK
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