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Schweizer Bischofskonferenz (SBK) -Informationsstelle
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Kurzpräsentation der Enzyklika Deus Caritas Est
Über die christliche Liebe
Mit grosser Freude haben die Schweizer Bischöfe die erste Enzyklika von
Papst Benedikt XVI. empfangen. Der Text stellt die christliche Botschaft der
Liebe in den Vordergrund, die zu ihrem ursprünglichen Glanz zurückfinden
soll.
Die Liebe Gottes und die menschliche Liebe stehen im Mittelpunkt der ersten
Enzyklika von Papst Benedikt XVI. Die Wörter eros, caritas und agape haben
mehrere Bedeutungen und können deshalb auf verschiedene Weise verstanden
werden. Der Heilige Vater setzt den Schwerpunkt auf die Liebe und ihre
zentrale Bedeutung im christlichen Leben.
Zum Inhalt
In einem kurzen Werk, aber reich an Bedeutung und Inhalt, bezieht sich der
Papst im ersten Teil der Enzyklika auf die Unterscheidung zwischen eros
dem Ja des Menschen auf seine durch Gott geschaffene Körperlichkeit und
agape der Nächstenliebe mit ihrer Hinwendung zum Nächsten. Im zweiten Teil
stellt Papst Benedikt XVI. die Beziehungen und die Konsequenzen der
menschlichen Liebe dar, indem er die Werte und deren soziale Bedeutung
behandelt (Verbindung zwischen dem barmherzigen Handeln der Kirche und den
karitativen Organisationen) .
Freiburg, 25. Januar 2006
Mario Galgano
Pressesprecher und Informationsbeauftragter der SBK
Mobile: +41 (0)79 446 39 36 E-Mail: <mailto:info-sbk@bluewin.ch>
info-sbk(a)bluewin.ch
Information: Eine vertiefte Präsentation der Enzyklika durch Mgr Kurt Koch,
Bischof von Basel, ist ebenfalls beigefügt. Der vollständige Text der
Enzyklika ist auf der Internetseite der SBK zu finden. Das Dokument ist auch
im Buchhandel erhältlich.
Website des Vatikan :
<http://www.vatican.va/holy_father/special_features/encyclicals/documents/hf
_jp-ii_enc_20030417_ecclesia_eucharistia_ge.html> http://www.vatican.va/
--------------------
Was ist eine Enzyklika?
Eine Enzyklika ist ein vom Papst verfasstes Rundschreiben. Es wendet sich an
die ganze Kirche. Enzykliken können grundsätzlichen Themen der
Glaubensverkündigung gewidmet sein oder auch besondere pastorale Akzente
aufweisen.
Die Enzykliken werden mit den Anfangsworten des ersten Satzes zitiert.
Folgende Enzykliken sind von Papst Johannes Paul II. veröffentlicht worden:
* <http://www.vatican.va/edocs/DEU0210/_INDEX.HTM> Ecclesia de
Eucharistia (17. April 2003) (Die Kirche aus der Eucharistie), über die
wesentlichen Elemente des Glaubens der katholischen Kirche im Hinblick auf
das Geheimnis der Eucharistie.
* <http://www.vatican.va/edocs/DEU0074/_INDEX.HTM> Fides et Ratio
(14. September 1998) (Der Glaube und die Vernunft), über das Verhältnis von
Glaube und Vernunft.
* <http://www.vatican.va/edocs/DEU0079/_INDEX.HTM> Ut Unum Sint (25.
Mai 1995) (Dass sie eins seien), über das ökumenische Engagement.
* <http://www.vatican.va/edocs/DEU0073/_INDEX.HTM> Evangelium Vitae
(25. März 1995) (Das Evangelium des Lebens), über den Wert und die
Unantastbarkeit des menschlichen Lebens.
* <http://www.vatican.va/edocs/DEU0080/_INDEX.HTM> Veritatis Splendor
(6. August 1993) (Der Glanz der Wahrheit), über einige grundlegende Fragen
der kirchlichen Morallehre.
* <http://www.vatican.va/edocs/DEU0071/_INDEX.HTM> Centesimus Annus
(1. Mai 1991) (Zum hundertsten Jahrestag), über die sozialen Fragen.
* <http://www.vatican.va/edocs/DEU0129/_INDEX.HTM> Redemptoris Missio
(7. Dezember 1990) (Die Mission des Erlösers), über die fortdauernde
Gültigkeit des missionarischen Auftrages.
* <http://www.vatican.va/edocs/DEU0131/_INDEX.HTM> Sollicitudo Rei
Socialis (30. Dezember 1987) (Die Sorge um die sozialen Fragen), über die
soziale Sorge der Kirche.
* <http://www.vatican.va/edocs/DEU0077/_INDEX.HTM> Redemptoris Mater
(25. März 1987) (Mutter des Erlösers), über die selige Jungfrau Maria im
Leben der pilgernden Kirche.
* <http://www.vatican.va/edocs/DEU0130/_INDEX.HTM> Dominum et
Vivificantem (18. Mai 1986) (Er ist Herr und gibt Leben), über den Heiligen
Geist.
* <http://www.vatican.va/edocs/DEU0078/_INDEX.HTM> Slavorum Apostoli
(2. Juni 1985) (Apostel der Slawen), über den heiligen Cyrill und Methode.
* <http://www.vatican.va/edocs/DEU0075/_INDEX.HTM> Laborem Exercens
(14. September 1981) (beim Ausüben der Arbeit), über die menschliche Arbeit.
* <http://www.vatican.va/edocs/DEU0072/_INDEX.HTM> Dives in
Misericordia (30. November 1980) (Gott reich an Barmherzigkeit), über das
göttliche Erbarmen.
* <http://www.vatican.va/edocs/DEU0076/_INDEX.HTM> Redemptor Hominis
(4. März 1979) (Der Erlöser des Menschen), über Jesus Christus.
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König Abdullah II. von Jordanien empfängt Mgr Bürcher
Jerusalem, 19. Januar 2006 (com.) Katholische Bischöfe aus den
Bischofskonferenzen der Vereinigten Staaten, Kanadas und mehrerer
europäischer Länder appellieren heute nach Frieden und Gerechtigkeit für
alle Menschen im Nahen Osten und für die drei Religionen im Heiligen Land.
Die Schweiz wird durch Mgr Pierre Bürcher, Weihbischof von Lausanne, Genf
und Freiburg vertreten.
Die in der Koordination Heiliges Land versammelten Bischöfe haben diesen
Aufruf anlässlich ihres Hirtenbesuches vom 14. bis 19. Januar 2006 in
Jerusalem, Bethlehem und Amman veröffentlicht. Die Koordination drückt damit
die Solidarität der Universalkirche mit der Ortskirche im Heiligen Land aus.
In den vergangenen Jahren hatte die Koordination mehrmals die politischen
Verantwortlichen von Israel und der Palästinensischen Behörde besucht.
Dieses Jahr ist eine konstruktive Begegnung mit König Abdullah II. von
Jordanien in Amman zustande gekommen. Es wurde unter anderem über die
Wichtigkeit einer christlichen Präsenz im Heiligen Land gesprochen. Mgr
Bürcher sieht darin eine Grundbedingung in den kommenden Jahren im Hinblick
auf den Frieden auf der ganzen Welt.
Jerusalem, 19. Januar 2006
Infostelle von Mgr Pierre Bürcher - Postfach 171 - 1001 Lausanne
catholica.unio.int(a)cath.ch - tél 021 617 20 73
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Mgr Bürcher vertritt die SBK in Jerusalem
Versammlung der Bischöfe des Heiligen Landes vom 14. bis 19. Januar
Mgr Pierre Bürcher, Weihbischof von Lausanne, Genf und Freiburg sowie
Präsident von Catholica Unio Internationalis (CUI), wird an der Versammlung
der Bischöfe des Heiligen Landes teilnehmen. Das Treffen findet in
Jerusalem, Ramallah und Amman statt. Auch amerikanische, kanadische und
europäische Bischöfe werden anwesend sein. Diese Versammlung wird in einen
besonderen Moment für die Zukunft Israels und des palästinensischen Volkes
abgehalten.
Bischöfe aus Europa und Amerika werden sich in Jerusalem treffen, um der
Kirche im Heiligen Land die Solidarität der Katholiken der Welt zu beweisen.
Bereits zum fünften Jahr in Folge werden die Bischöfe als Freunde der beiden
Völker dort hingehen: Israelis und Palästinenser, Christen, Juden und
Muslime werden anwesend sein. Sie alle kennen nicht nur die Gewalt, die
beide Seiten erlitten haben, sondern auch den Wunsch nach Frieden,
Gerechtigkeit und Versöhnung zwischen Israelis und Palästinensern. Beide
Völker sind sich sehr bewusst, welche Bedeutung der kirchliche und
politische Wille haben, um zu einer friedlichen Lösung zu gelangen. Dies
gilt nicht nur in dieser Region, sondern auch in der internationalen
Gemeinschaft.
Treffen mit Autoritäten geplant
Des Weiteren ist auch jeweils ein Treffen mit den israelischen und
palästinensischen Autoritäten. Das Jahr 2006 wird in der Tat entscheidend
für die Zukunft der gesamten Welt sein, denn die Situation im Nahen Osten
wird den Weltfrieden entscheidend beeinflussen.
Informationen für die Journalisten: Es besteht die Möglichkeit mit Mgr
Pierre Bürcher Interviews via E-Mail oder per Telefon zu organisieren. Die
Informationsstelle der SBK bittet Sie, mit Mario Galgano, Pressesprecher der
SBK, Kontakt aufzunehmen.
Freiburg, 12. Januar 2006
Mario Galgano
Pressesprecher und Informationsbeauftragter der SBK
Mobile : +4179/446.39.36 info-sbk(a)bluewin.ch