Schweizer Bischofskonferenz (SBK) - Informationsstelle
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Zur Volksabstimmung vom 5. Juni 2005
Eine verfehlte Lösung für ein echtes Problem
In der Volksabstimmung am 5. Juni wird auch das Bundesgesetz über die
registrierte Partnerschaft für homosexuelle Paare zur Gutheissung vorgelegt.
Die Schweizer Bischofskonferenz hat sich schon mehrmals mit dieser Materie
befasst und sich dazu klar geäussert. Bei der Vernehmlassung über die
rechtliche Regelung der Stellung homosexueller Paare hat sie unterstrichen,
dass jede Diskriminierung gegenüber homosexuellen Menschen behoben werden
muss, aber zugleich jede Gleichstellung homosexueller Partnerschaften mit
der Ehe abgelehnt wird. An den Pressekonferenzen und in den
Mediencommuniqués anlässlich ihrer 263. Versammlung im März 2004 und ihrer
264. Versammlung im Juni 2004 hat sie ihre Stellungnahme bestätigt und
beigefügt, dass in ihren Augen der neue Gesetzesentwurf das Institut der Ehe
nicht genügend schützt.
Die Bischöfe halten den vorliegenden Gesetzesentwurf für
gesellschaftspolitisch bedenklich. Er privilegiert ohne genügenden Grund
eine Gruppe von betroffenen Personen gegenüber andern.
Trotz einiger einschränkender Bestimmungen ist das Modell der registrierten
Partnerschaft offensichtlich dem Institut der Ehe nachgebildet.
Gleichgeschlechtliche Partnerschaften haben jedoch nicht die gleiche
staatstragende Funktion wie Ehe und Familie. Ehe und Familie sichern das
Überleben des Staates, indem sie einer neuen Generation das Leben schenken
und sie erziehen. Sie sind deshalb vom Gesetz zu unterstützen und zu
privilegieren. Diese Unterstützung müsste in der Schweiz noch weiter
ausgebaut werden.
Die Bischöfe können eine eheähnliche Institution, die eine Personengruppe
ohne diese staatstragende Funktion privilegiert, nicht befürworten.
Freiburg, 29. April 2005
Die Schweizer Bischofskonferenz
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lic. phil. Mario Galgano
Attaché de presse / Informationsbeauftragter / Addetto stampa
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Mgr Ivo Fürer und Mgr Pierre Bürcher an der Einsetzungsfeierlichkeit
An der Einsetzungsfeierlichkeit von Papst Benedikt XVI. werden auch Mgr Ivo
Fürer und Mgr Pierre Bürcher teilnehmen. Die Heilige Messe zur Einsetzung
des neuen Pontifikates findet am kommenden Sonntag, den 24. April um 10 Uhr
in der Petersbasilika im Vatikan statt.
Mit freundlichen Grüssen
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« Habemus Papam » - Wir haben einen neuen Papst
Zur Bekanntgabe der Wahl von Papst Benedikt XVI.
Erklärung der Schweizer Bischofskonferenz
In Gemeinschaft mit der Weltkirche freut sich die Schweizer
Bischofskonferenz über den neuen Papst Benedikt XVI.. In Papst Benedikt XVI.
empfangen die Schweizer Bischöfe und mit ihnen die katholischen Gläubigen
den 264. Nachfolger Petri. Im Auftrag Jesu wird er wie seine Vorgänger seine
Schwestern und Brüder im Glauben bestätigen.
In der Bitte um den Beistand des Heiligen Geistes und auf die Fürsprache der
Muttergottes Maria und aller Heiligen hat das Kardinalskollegium seine Wahl
vollzogen. Das Vertrauen und die Treue gegenüber dem Heiligen Vater sind in
der katholischen Kirche Ausdruck der konkret gelebten Einheit, die durch den
Heiligen Geist und im Bekenntnis des Glaubens gestiftet wird. Aus dieser
Kraft lebt die Kirche.
Die Schweizer Bischofskonferenz versichert dem Nachfolger Petri, Papst
Benedikt XVI. ihre Treue und ihr Gebet. Die Bischöfe bitten Gott, dass die
Wege zur Einheit der Christen noch weiter zusammenführen mögen im Bekenntnis
des gemeinsamen Glaubens an Jesus Christus und im Bewusstsein der
gegenseitigen Bereicherung.
Freiburg, 19.April 2005
Die Schweizer Bischofskonferenz
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Informationen zum Konklave und zur Papsteinsetzung
Das Konklave hat heute mit der heiligen Messe Pro eligendo Romano
Pontifice im Petersdom begonnen. Gerne möchte ich Ihnen für das Konklave
und die Papsteinsetzung weiterhelfen und sende Ihnen eine Liste mit
Experten (http://www.kath.ch/sbk-ces-cvs/pdf/Pape_xy_liste_contacts.pdf),
die über die beiden Themen Konklave und Papsteinsetzung weiterhelfen
können. Die Liste ist natürlich nicht vollständig. Weitere Namen und
Informationen erhalten Sie direkt bei der Informationsstelle der Schweizer
Bischofskonferenz.
Glockenläuten in den Diözesen
Wir bitten Sie des Weiteren auf die Anordnungen der einzelnen Diözesen zu
beachten, die zur Wahl des neuen Papstes hinweisen. An den meisten Orten
werden die Glocken sofort nach Bekannt werden der Wahl 15 Minuten lang
ertönen. Im Bistum Basel läuten die Glocken um 12 Uhr, wenn der weisse Rauch
über die Sixtinische Kapelle am Vormittag aufsteigt bzw. um 20 Uhr, wenn der
weisse Rauch am Nachmittag aufsteigt. Im Bistum Sitten sowie in der
Territorialabtei Saint-Maurice ertönen die Glocken am Tag der erfolgten Wahl
um 20 Uhr. Im Bistum Lugano wird das Ordinariat weitere Dispositionen
angeben. Im Bistum Lausanne-Genf-Freiburg sollen die Glocken während dem
Urbi et Orbi des neuen Papstes ertönen.
Gottesdienste für den neuen Papst
Jedes Bistum hat auch eigene Anordnungen betreffend Gottesdienste für die
Wahl des Papstes. Im Bistum Basel soll sobald als möglich in jeder Pfarrei
eine Heilige Messe gefeiert werden. Am Sonntag nach der Wahl des neuen
Papstes soll in allen Pfarr- und Klosterkirchen ein feierlicher
Dankgottesdienst mit Te Deum (Grosser Gott, wir loben dich) gefeiert
werden. Auch im Bistum St. Gallen und im Bistum Chur sollen am Sonntag nach
der Wahl die Gottesdienste ebenfalls mit einem feierlichen Te Deum und der
Aufforderung zum Gebet für den neuen Papst abgeschlossen werden. Im Bistum
Sitten soll zudem am Abend der Papstwahl eine Novene für ein segensreiches
Wirken des neuen Papstes stattfinden. In der Territorialabtei Saint-Maurice
findet heute, 18. April um 18 Uhr in der Basilika eine Heilige Messe für die
Wahl des neuen Papstes, sowie ein Gottesdienst am Abend des darauf folgenden
Tages nach der Wahl um 18 Uhr in der Basilika. In der Territorialabtei
Einsiedeln findet am Abend des Tages der Wahl, um 20 Uhr ein feierliches
Dank- und Nachtgebet für das Kloster, die Pfarrei und den Pilgern und am
Sonntag schliessen alle Gottesdienste mit dem Te Deum. Im Bistum Lugano
wird Mgr Grampa eine Heilige Messe nach der Wahl des neuen Papstes in der
Kathedrale zelebrieren. Im Bistum Lausanne-Freiburg-Genf findet am 1. Mai,
um 14.30 Uhr in der « Notre-Dame des Marches » eine marianische Andacht für
den neuen Papst statt.
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lic. phil. Mario Galgano
Attaché de presse / Informationsbeauftragter / Addetto stampa
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Sehr geehrte Damen und Herren
Weiter unten finden Sie ein Communiqué der Medienkommission der SBK.
Für weitere Informationen:
Herr Danilo de Simone, Medienkommission der SBK, Pérolles 36, Postfach 73,
CH - 1705 Freiburg
T 026 426 48 31, F 026 426 48 30, <mailto:CHKATHOPRESSE@compuserve.com>
CHKATHOPRESSE(a)compuserve.com
Mit freundlichen Grüssen
Informationsdienst der SBK
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Tel. ++41/(0)26/322.47.94 Fax ++41/(0)26/322.49.93
Mobile: ++41/(0)79/446.39.36
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Die Medien - Instrumente des Friedens und der Einheit
"Kommunikationsmittel im Dienst der Verständigung zwischen den Völkern"
heisst das Thema des 39. Welttags der sozialen Kommunikationsmittel, des
Mediensonntags 2005 der Katholischen Kirche. Er wird in der Schweiz am 22.
Mai begangen. Dieser bietet eine gute Gelegenheit, um mit der
Sonntagskollekte die katholischen Medien unseres Landes besser kennen zu
lernen und zu unterstützen.
Das gewählte Thema sei Ausdruck des dringenden Bedürfnisses, "die Einheit
der Menschenfamilie mit dem richtigen Gebrauch dieser grossen Ressourcen
(der Medien) zu stärken", hat Johannes Paul II. in der noch vor seinem Tod
verbreiteten Botschaft für den 39. Tag der sozialen Kommunikation erläutert.
Denn "die moderne Technologie stelle uns noch nie gesehene Möglichkeiten zur
Verfügung, um die Wahrheit unseres Heils in Jesus Christus zu verbreiten und
um Harmonie und Versöhnung zu fördern". Jedoch könne "der Missbrauch der
Kommunikation unsagbares Übel verursachen sowie Missverständnisse,
Vorurteile und Konflikte hervorrufen", betonte der Papst.
Und wie kann man nach seiner Ansicht die Einheit der Menschenfamilie
erreichen? Durch Bildung, "eines der geeignetsten Mittel, um dieses Ziel zu
erreichen". Denn die Medien seien heute für viele das Hauptwerkzeug der
Information und Bildung, der Orientierung und Anregung. So könne "genaue
Kenntnis Verständnis fördern, Vorurteile verjagen und den Wunsch wecken,
mehr zu lernen".
Die Medien schlagen Brücken zwischen den Völkern
Daher die grosse Verantwortung der Kommunikatoren: Es sei an ihnen, die
Medien nicht einzusetzen, "um andere soziale, ethnische und religiöse
Gruppen schlecht zu machen und Angst und Hass zu schüren". Denn die Medien
hätten "ein enormes Potenzial, den Frieden zu stärken und Brücken zwischen
den Völkern zu schlagen, indem sie den fatalen Kreislauf von Gewalt,
Vergeltung und erneuter Gewalt aufbrechen, der sich heute verbreitet". Der
Papst verwies am Beispiel der Tsunami-Katastrophe auf ein weiteres Potenzial
der Medien: auf ihren "Einfluss zur schnellen Mobilisierung humanitärer
Hilfe nach Naturkatastrophen".
Nachdem der Papst die Kommunikatoren an das grundlegende ethische Prinzip -
Person und Gemeinschaft sind Ziel und Massstab des Mediengebrauchs -
erinnert hatte, ermahnte er sie, sich aufrichtig in den Dienst des
Allgemeinwohls zu stellen, "die wahre Kultur des Lebens zu fördern und von
der gegenwärtigen Verschwörung gegen das Leben Abstand zu nehmen". Und
erinnerte sie an das Vorbild aller Kommunikation im Wort Gottes: Jesus, der
"einen neuen Bund zwischen Gott und seinem Volk schloss - einen Bund, der
uns in einer Gemeinschaft eint". Sie seien also wirklich Errichter des
Friedens.
Karten und Plakate
Es stehen Karten und Plakate im Format A6 bzw. A4 zur Verfügung (siehe
Anhang) für die Kircheneingänge, um dort jede und jeden auf das Thema des
Mediensonntags aufmerksam zu machen. Der Faltprospekt zum Mediensonntag 2004
"Medien in den Familien: Gefahr oder Chance?" ist ebenfalls noch vorrätig
bei der Medienkommission der Schweizer Bischofskonferenz, Perolles 36,
Postfach 73, 1705 Freiburg, Tel. 026 426 48 31, Fax 026 426 48 30,
chkathopresse(a)compuserve.com.
Siehe auch: www.mediensonntag.ch <http://www.mediensonntag.ch/> und
Schweizerische Kirchenzeitung Nr. 19/20 vom 12.5.2005
Für die Medienkollekte: PC 17-1584-2
Freiburg, 15.02.2005
Danilo de Simone, Medienkommission der SBK, Pérolles 36, Postfach 73, CH -
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Öffentlicher Gedenkgottesdienst: Hier die Texte!
Sehr geehrte Damen und Herren
Ich sende Ihnen die Texte (inkl. Übersetzungen auf Deutsch), die anlässlich
der öffentlichen Trauerfeier in der Dreifaltigkeitskirche heute Abend um 18
Uhr gesprochen werden. Diese Texte dürfen erst nachdem sie ausgesprochen
wurden veröffentlicht werden (Sperrfrist!). Es gilt - wie es üblich ist -
das gesprochene Wort. Änderungen vorbehalten!
Freundliche Grüsse
Euer
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lic. phil. Mario Galgano
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Sehr geehrte Damen und Herren
Morgen, 7. April 2005, haben Sie die Gelgenheit, Mitglieder der Schweizer
Bischofskonferenz eine Stunde vor dem Gedenkgottesdienst für Papst Johannes
Paul II. Fragen zu stellen. Die Mitglieder der Schweizer Bischofskonferenz
stehen Ihnen ab ca. 17 Uhr im Saal "Dreifal" bei der Pfarrei Dreifaltigkeit
(Sulgeneckstrasse 13, 3007 Bern) gerne für Interviews zur Verfügung. Des
Weiteren werden auch die Texte verteilt, die während der Heiligen Messe
vorgelesen werden sowie weitere schriftliche Informationen.
Beim Gedenkgottesdienst stehen allen Medienleuten (inkl. Photographen) die
ersten Bänke im rechten Seitenschiff vorne (ansonsten können Sie unsere
Helferinnen und Helfer fragen).
Ich freue mich, Sie morgen in Bern begrüssen zu dürfen.
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lic. phil. Mario Galgano
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Trauerfeier wird auf SF 2 live übertragen
Eine Delegation des Bundesrates ist ebenfalls am Gedenkgottesdienst
vertreten
Der Apostolische Nuntius Mgr Francesco Canalini wird dem nationalen
Gedenkgottesdienst in der Dreifaltigkeitskirche in Bern am Donnerstag, 7.
April um 18 Uhr vorstehen. Konzelebranten sind unter anderem die
Diözesanbischöfe Mgr Amédée Grab OSB - der die Homilie halten wird - Mgr
Kurt Koch, Mgr Ivo Fürer, Mgr Bernard Genoud und Abt Martin Werlen. Die
Schweizer Bischöfe möchten mit dem Gedenkgottesdienst ihren Dank bekunden
für den Dienst, den Papst Johannes Paul II. der Kirche und der Welt in über
25 Jahren erwiesen hat. Am öffentlichen Gottesdienst in Bern wird auch der
Bundesrat und weitere nationale Behörden sowie das diplomatische Korps
vertreten sein. Alle sind herzlich an der Teilnahme in der
Dreifaltigkeitskirche eingeladen. Die nationale Trauerfeier wird auf SF 2
live übertragen.
SBK-Delegation an Beerdigung
An der Beerdigung von Papst Johannes Paul II. werden folgende Mitglieder der
SBK teilnehmen: Mgr Amédée Grab OSB, Mgr Kurt Koch, Mgr Pier Giacomo Grampa
und Mgr Pierre Bürcher.
Für Medienleute: Weitere Informationen über den Ablauf der Trauerfeier
folgen!
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Nationaler Gedenkgottesdienst für Papst Johannes Paul II.
Apostolische Nuntiatur lädt am Donnerstag, 7. April zu einer Heilige Messe
in Bern ein
Am Donnerstag 7. April 2005, um 18 Uhr findet in der Berner
Dreifaltigkeitskirche eine öffentliche Trauerfeier statt. Unter der
Mitwirkung der Schweizer Bischofskonferenz lädt die Apostolische Nuntiatur
in der Schweiz zu diesem nationalen Gedenkgottesdienst für den verstorbenen
Papst Johannes Paul II. ein.
In der Nuntiatur (Thunstrasse 60, Bern) liegt ab Montag, 4. April bis am
Mittwoch, 6. April ein Kondolenzbuch auf, in dem jedermann seine Anteilnahme
am Tod des Papstes ausdrücken kann. Die Öffnungszeiten der Nuntiatur sind
jeweils von 10 Uhr bis 12.30 Uhr und von 14.30 Uhr bis 17 Uhr. Für den
Eintrag ihrer Anteilnahme liegt das Kondolenzbuch ebenfalls während dem
Gedenkgottesdienst in der Dreifaltigkeitskirche auf.
Freiburg, 3. April 2005
Die Schweizer Bischofskonferenz
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Erklärung der Schweizer Bischofskonferenz (SBK)
zum Tod von Papst Johannes Paul II.
Heute, am 2. April 2005, ist unser Heiliger Vater, Papst Johannes Paul II.,
im Alter von 84 Jahren in die ewige Heimat gerufen worden.
Die Schweizer Bischofskonferenz, zusammen mit den Katholiken und
Katholikinnen in der Schweiz und der ganzen Welt, ist tief betrübt über den
Tod des Heiligen Vaters. Wir sind überaus dankbar für den Dienst, den Papst
Johannes Paul II. der Kirche und der Welt in über 25 Jahren erwiesen hat und
sind überzeugt, dass im Wirken von Papst Johannes Paul II. Gottes Segen für
die ganze Welt spürbar geworden ist. Sein Einsatz auf der Bühne der
Weltpolitik hat wesentlich zum endgültigen Verschwinden des eisernen
Vorhangs und zu einer Versöhnung von einst verfeindeten Mächten geführt.
Sein unbeirrbares Einstehen, ja seine mahnenden Worte und sein persönliches
Beispiel zur Verwirklichung des Friedens unter den Volkern und Religionen
gaben diesem Pontifikat eine weltgeschichtliche Bedeutung.
Papst Johannes Paul II. hatte während seines Pontifikates das unermüdlich
umgesetzt, was er bei seiner Antrittsrede als Programm für die Kirche
erklärte: "Habt keine Angst! Öffnet, ja reisst die Tore weit auf für
Christus! Öffnet die Grenzen der Staaten, die wirtschaftlichen und
politischen Systeme, die weiten Bereiche der Kultur, der Zivilisation und
des Fortschritts seiner rettenden Macht! Habt keine Angst! Christus weiss,
was im Herzen des Menschen ist."
Papst Johannes Paul II. war ein Begleiter und Anwalt der Armen. Sein
Vertrauen in die Jugend hat die Herzen der Menschen angesteckt und es liess
keinen unberührt, wenn er ihr immer wieder zurief: "Ihr seid die Hoffnung
der Kirche und der Welt. Ihr seid meine Hoffnung". Unermüdlich setzte er
sich auch für die Familien ein, in denen er eines der wertvollsten Güter der
Menschheit sah, aber auch eines der am meisten bedrohten. Stets hielt er an
der Pflicht der Kirche fest, sich mit dem auseinanderzusetzen, was der
wirtschaftliche, politische, kulturelle und soziale Alltag fordert. Er war
sich bewusst, dass eine rasch sich wandelnde Welt ethische Wegweiser
braucht, und er fand die Antworten auf dieses Bedürfnis in der Wahrheit und
in der Liebe Christi für alle Menschen. Er hatte den Mut, die Fehler von
Verantwortlichen der Kirche in der Vergangenheit einzugestehen und für
begangenes Unrecht um Verzeihung zu bitten. Es lag ihm am Herzen, auch mit
anders denkenden Menschen im Gespräch zu sein, ihre Auffassungen zu
respektieren und ernst zu nehmen. Die Einheit der christlichen Kirchen und
das grundlegende Recht auf Religionsfreiheit waren zeit seines Pontifikates
eines seiner wichtigsten Anliegen. Trotz aller Schwierigkeiten ziehen sich
seine Bemühungen für die Ökumene wie ein roter Faden durch sein Wirken.
Immer forderte er die innere Erneuerung der Kirche, die Umkehr im Glauben
und das unmissverständliche Zeugnis für die Liebe Gottes in unserer Welt.
Auch wir, die Schweizer Bischöfen, sind dem Papst dankbar für sein
persönliches Zeugnis, seine Liebe zur Kirche und seinen Mut, zum Wohl des
Einzelnen und der Gesellschaft für die Wahrheit einzustehen. Dazu gehörte
ganz besonders sein prophetischer Einsatz für die Wahrung der Würde des
menschlichen Lebens.
Wir möchten alle Pfarreien und alle Gläubigen in der Schweiz dazu aufrufen,
in Gebet und Gottesdienst des verstorbenen Dieners des Herrn, unseres
Heiligen Vaters Papst Johannes Pauls II., zu gedenken und für ihn zu beten.
Freiburg, 2. April 2005
Die Schweizer Bischofskonferenz
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