Schweizer Bischofskonferenz (SBK) - Informationsstelle
Conférence des évêques suisses (CES) Service dinformation
Conferenza dei vescovi svizzeri (CVS) Servizio informazioni
Av. du Moléson 21, CP 122, CH - 1706 Fribourg, I :
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T : ++41/(0)26/322.47.94, F : ++41/(0)26/322.47.95, E : sbk-ces(a)gmx.ch
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informazioni : <mailto:sbk-ces@gmx.ch> sbk-ces(a)gmx.ch
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Sehr geehrte Damen und Herren
Liebe Kolleginnen und Kollegen
Im Anhang finden Sie die Antwort der Schweizer Bischofskonferenz zur
Erklärung der Synode der römisch-katholischen Landeskirche des Kantons
Luzern betreffend drängenden seelsorgerlichen Fragen .
Für allfällige Fragen rufen Sie bitte Herrn Agnell Rickenmann,
Generalsekretär der SBK - bis 14 Uhr oder nach 17 Uhr - an (+41 79 201
71 87).
Mit meinen besten Grüssen.
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Marc Aellen
Vize-Generalsekretär und Informationsbeauftragter
Handy: +41 (0)79 446 39 36 - eMail: <mailto:marc.aellen@kath.ch>
marc.aellen(a)kath.ch
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Avis aux rédactions / Hinweis an die Redaktionen / Avviso alle redazioni
:
Le formulaire d'accréditation des médias pour la visite à Berne de
Jean-Paul II, les 5 et 6 juin 2004 dans le cadre de la 1ère Rencontre
nationale des jeunes catholiques, est désormais online à l'adresse:
<http://kath.ch/ces/accreditation> http://kath.ch/ces/accreditation
<http://kath.ch/cvs/accreditazione>
<http://www.rise-up.ch/medias.asp?lang=FR&Cat=15>
ATTENTION: La date limite d'envoi pour tous les documents requis est le
7 mai 2004!
Vous trouverez par ailleurs toutes les informations utiles concernant la
rencontre des jeunes et la visite du Pape à l'adresse: www.leve-toi.ch
Meilleures salutations
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Marc Aellen
Secrétaire général adjoint et attaché de presse
Mobile: +41 (0)79 446 39 36 - eMail: <mailto:marc.aellen@cath.ch>
marc.aellen(a)cath.ch
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Das Medien-Akkreditierungsformular für den Besuch von Johannes Paul II.
in Bern, vom 5. und 6. Juni 2004 im Rahmen des 1. Nationalen
Katholischen Jugendtreffens, befindet sich ab sofort online unter
folgender Adresse: www.kath.ch/sbk/akkreditierung
ACHTUNG: Einsendeschluss aller Dokumente ist der 7. Mai 2004!
Im Uebrigen finden Sie alle notwendigen Informationen über das
Jugendtreffen und den Papstbesuch unter der Adresse: www.steh-auf.ch.
Mit besten Grüssen
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Marc Aellen
Vize-Generalsekretär und Informationsbeauftragter
Handy: +41 (0)79 446 39 36 - eMail: marc.aellen(a)kath.ch
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Il formulario d'accreditamento dei media per la visita a Berna di
Giovanni Paolo II, il 5 e 6 giugno 2004, nell'ambito del 1° Incontro
nazionale dei giovani cattolici, è ormai online al seguente indirizzo:
<http://kath.ch/cvs/accreditazione> http://kath.ch/cvs/accreditazione
ATTENZIONE: la data limite d'invio per tutti i documenti richiesti è il
7 maggio 2004!
Inoltre, si possono trovare tutte le informazioni utili sull'Incontro
dei giovani e la visita del Santo Padre all'indirizzo: www.alzati.ch
Con i miei migliori saluti
-----
Marc Aellen
Vice segretario generale ed adetto stampa
Mobile: +41 (0)79 446 39 36 - eMail: <mailto:marc.aellen@cath.ch>
marc.aellen(a)cath.ch
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263. Ordentliche Versammlung
der Schweizer Bischofskonferenz (SBK)
Villars-sur-Glâne (FR)
(Priesterseminar der Diözese Lausanne-Genf-Freiburg)
vom 1. bis 3. März 2004
Mediencommuniqué
Vom 1. bis 3. März 2004 hat im Priesterseminar der Diözese
Lausanne-Genf-Freiburg, in Villars-sur-Glâne (FR) die 263. Ordentliche
Versammlung der Schweizer Bischofskonferenz (SBK) getagt. Folgende
Hauptthemen wurden dabei behandelt:
Aufnahme von Mgr Pier Giacomo Grampa in die SBK
Die Schweizer Bischöfe haben Mgr Pier Giacomo Grampa in die SBK
aufgenommen. Er wurde am vergangenen 25. Januar zum Bischof geweiht. Die
Gegenwart des neuen Bischofs von Lugano wird sicherlich eine grosse
Bereicherung für die Konferenz sein.
Die Mitglieder der SBK haben die Gelegenheit benutzt, um die
Neuverteilung der Dikasterien definitiv zu regeln (siehe beiliegende
Liste - http://www.kath.ch/sbk-ces-cvs/pdf/263_dica_d.pdf). Die erste
Fassung wurde vor drei Monaten veröffentlicht. Unter anderem wurde ein
Dikasterium Bildung der Sachgruppe Glaube und Verkündigung zugefügt.
Der Ressort-Verantwortliche wird Mgr Grampa sein.
Reise von Johannes Paul II. nach Bern: Delegation des Vatikans in der
Schweiz
Papst Johannes Paul II. erwägt die Einladung der Schweizer Bischöfe für
den kommenden 5. und 6. Juni positiv zu beantworten. Aus diesem Grund
ist eine Delegation des Vatikans unter der Leitung von Mgr Renato
Boccardo, Organisator der Reisen des Heiligen Vaters, am 26. und 27.
Februar in die Schweiz gekommen. Die Delegation traf sich mit dem
Organisationskomitee des Nationalen Katholischen Jugendtreffens und
hielt des Weiteren Unterredungen mit Vertretern der Bundesbehörden.
Die Fragen, die sich während dieser beiden Tage geklärt haben,
ermöglichen die weitere Vorbereitung des Projektes für das Programm vom
5. und 6. Juni. Dieses Programm wird Johannes Paul II. zur Begutachtung
unterbreitet.
Wie üblich wird die offizielle Bestätigung dieser Reise erst einige
Wochen vor dem Eintreffen des Papstes bekannt gegeben.
Falls sich der Heilige Vater nach Bern begeben wird, wird er am
Samstagnachmittag den Jugendlichen begegnen, die sich zum ersten
Nationalen Katholischen Jugendtreffen einfinden. Im Weiteren wird der
Papst am Sonntag eine heilige Messe feiern, bei der alle Erwachsene,
Jugendliche und Kinder eingeladen sind. Die Bischöfe laden alle
Katholikinnen und Katholiken der Schweiz herzlich dazu ein, am Sonntag,
6. Juni in Bern an der heiligen Messe mit Johannes Paul II. teilzunehmen
und ihre Solidarität mit den versammelten Jungendlichen in Bern zu
bezeugen.
Erstes Nationales Katholisches Jugendtreffen, 5.- 6. Juni 2004, Bern
Die Vorbereitungen des Nationalen Katholischen Jugendtreffens, das am
kommenden 5. und 6. Juni in Bern stattfinden wird, haben sich in den
letzten Monaten intensiviert. Sowohl im logistischen, als auch im
pastoralen Bereich sind die Grundoptionen bereits festgelegt. Dies hat
eine Delegation des Koordinationskomitees bestehend aus Chantal Brun,
Pierre-Yves Maillard und Olivier Dinichert den Bischöfen mitgeteilt.
à siehe beiliegendes Communiqué
(http://www.kath.ch/sbk-ces-cvs/pdf/263_RNJC04_d.pdf)
Schutz des Lebens, von seiner Entstehung bis zu seinem Ende
Kürzlich wurde ein Referendum gegen das eidgenössische Gesetz über die
Stammzellen-Forschung angekündigt. Die Arbeitsgruppe Bioethik der SBK
wird sich nächstens zu diesem Thema äussern. Die Bischöfe pochen dennoch
bereits heute auf den vorbehaltlosen Respekt des Menschenlebens und zwar
von seinem Beginn bis zu seinem Ende. Im Hinblick auf das Lebensende
teilt die SBK einmal mehr ihre Befürchtungen zum Problem des
assistierten Suizides mit, da es in diesem Bereich in der Schweiz eine
juristische Lücke gibt. Diese Problematik stellt sich durch die kürzlich
erschienene Erklärung der Schweizerischen Akademie der Medizinischen
Wissenschaften in aller Schärfe. Die Bischöfe äussern dieselbe Sorge
über eine Legalisierung der Beihilfe zur Selbsttötung in einem Brief,
der heute an den Europarat verschickt wird (siehe Internet-Seite der SBK
: http://www.kath.ch/sbk-ces-cvs/pdf/Pdp_euthanasie_040304_d.pdf).
Registrierte Partnerschaft gleichgeschlechtlicher Paare
Der Nationalrat hat im vergangenen Dezember ein Gesetz über die
registrierte Partnerschaft gleichgeschlechtlicher Paare gutgeheissen.
Die SBK stellt fest, dass die neue Regelung die Institution der Ehe
nicht in genügendem Masse schützt. Die Bischöfe haben mehrmals darauf
hingewiesen, etwa in ihrem Dokument von Oktober 2002, dass jegliche
Diskriminierung gegenüber Personen beseitigt werden soll. Doch muss die
Einzigartigkeit der Ehe zwischen einem Mann und einer Frau unbedingt und
unverletzt gewahrt bleiben. Die Gesellschaft kann daran nicht rühren,
ohne sich damit selbst zu gefährden. Die Bischöfe fordern deshalb den
Ständerat dieses Gesetz in seiner gegenwärtigen Form nicht gutzuheissen.
2005-2006, Jahre der Berufungen
Die Bischöfe haben beschlossen die Jahre 2005 und 2006 als « Jahre der
Berufungen » zu begehen. Im ersten Jahr dies wurde bereits vor einiger
Zeit entschieden wird die Berufung zum Priester, zum Dienst an Gott
und der Gemeinschaft im Mittelpunkt stehen. Im zweiten Jahr wird das
Hauptgewicht auf die verschiedenen Berufungen innerhalb der Kirche
gelegt: Das Ordensleben, die kirchlichen Berufe der Laien, die
ehrenamtliche Tätigkeit, das Diakonat und das Priesteramt. Alle
Berufungen werden unter dem Aspekt ihrer gegenseitigen Bereicherung
vorgestellt, sowie der Spiritualität, der Solidarität und des
missionarischen Engagements.
Diese zwei Jahre werden in allen drei Sprachregionen durchgeführt, mit
Rücksicht auf die jeweiligen seelsorgerischen Gegebenheiten.
Ernennungen
§ Die Bischöfe haben Mgr Joseph Roduit, Abt von St-Maurice, als
Vertreter der SBK beim Symposium afrikanischer und europäischer
Bischöfe in Rom ernannt. Das Symposium findet vom 11. bis 13. November
2004 statt und wird geleitet von Mgr Amédée Grab, Präsident des Rates
der europäischen Bischofskonferenzen. An diesem Treffen nehmen rund
fünfzig Bischöfe aus Afrika und etwa gleich viele Bischöfe aus Europa
teil. Im Übrigen werden auch Fachleute und Vertreter von Hilfswerken
teilnehmen. Dieses Symposium ermöglicht einen Austausch von Erfahrungen
und eine Vertiefung der gegenseitigen Verantwortung in der
Evangelisierung, der Mission, der Pastoral, usw.
§ Die Bischöfe haben die Ernennung von Herrn Alois Theiler aus Cham
(ZG), als offiziellen Vertreter der Römisch-katholischen
Zentralkonferenz der Schweiz (RKZ) innerhalb der
Pastoralplanungskommission (PPK) bestätigt.
In Kürze
§ Die SBK hat den traditionellen Freundschaftsbesuch des
apostolischen Nuntius Mgr Pier Giacomo De Nicolò erhalten und seine
Botschaft entgegengenommen.
§ Ebenso hat sie den Besuch von Mgr Félix Ramananarivo, Bischof von
Antsirabe (Madagaskar) erhalten, der vom 1. bis 12. März in der Schweiz
weilt. Der Bischof von Antsirabe hat unter anderem über die Verwüstungen
informiert, die durch den Wirbelsturm von vergangenem Februar verursacht
worden sind.
§ Sie hat die Herren Fulvio Caccia, Präsident, und Jürg Krummenacher,
Direktor von Caritas Schweiz als Gäste empfangen. Mit ihnen haben sie
über das Projekt des neuen Leitbildes des Hilfswerkes diskutiert.
§ Die Bischöfe haben die Antwort auf die Erklärung der Synode der
Römisch-katholischen Landeskirche des Kantons Luzern zur Abschaffung des
priesterlichen Zölibats und der Frauenordination besprochen. Die Antwort
wird nächstens verschickt. Aus Achtung vor den Gesprächspartnern der
Luzerner Synode werden die Bischöfe diesen Brief nicht veröffentlichen,
bevor die Empfänger ihn erhalten haben.
§ Sie haben von einem Zwischenbericht der Kommission Pastorale
Prioritäten und finanzielle Realitäten der Katholischen Kirche Schweiz
Kenntnis genommen. Dieser Bericht wird allen betroffenen Instanzen zur
Vernehmlassung zugestellt.
§ Die Bischöfe haben beschlossen, am kommenden 8. Dezember das
40-Jahre-Jubiläum der Beendigung des zweiten Vatikanischen Konzils in
Einsiedeln zu feiern.
§ Angenommen wurde auch der Grundsatzentscheid zu einer
Neuverteilung der Kollekte, die bisher dem Solidaritätsfonds für Mutter
und Kind (SOFO) alleine zugute kam in jenem Sinne, als dass künftig auch
SOS Werdende Mütter daran beteiligt sein wird. Die beiden Vereine
leisten eine bemerkenswerte komplementäre Arbeit und unterstützen
Mütter, die in Not sind. Die Neuverteilung wird unter Einbezug der
Anliegen aller Beteiligten umgesetzt.
§ Sie haben Kenntnis genommen vom Bericht der Kommission « Ehe und
Familie » über die Ehevorbereitungskurse in der Schweiz. Sie bitten die
Kommission darum, konkrete pastorale Vorschläge in diesem Bereich zu
erarbeiten.
§ Sie haben die Analyse zur Arbeit und zu den Perspektiven von «
migratio », der Kommission der SBK für Migrationsfragen, wie auch zur
Frage der Finanzierung der fremdsprachigen Minoritätenseelsorge zur
Kenntnis genommen.
§ Weiter haben sie den Jahresbericht 2003 des Schweizerischen
Pastoralsoziologischen Instituts (SPI) entgegengenommen. Die Bischöfe
sprechen allen Mitarbeitern des SPI ihre Annerkennung aus.
§ Sie haben das Arbeitsprogramm der Kommission Justitia et Pax für
das Jahr 2004 verabschiedet.
§ Sie haben ebenfalls die Statuten der Arbeitsgruppe « Bioethik »
der SBK genehmigt.
§ Weiter wurde die Schaffung einer Teilzeitstelle eines
Informationsbeauftragten der SBK angenommen, mit welcher der
Medienverantwortliche der Bischofskonferenz unterstützt wird.
Freiburg, den 4 März 2004
Marc Aellen
Vize-Generalsekretär und Informationsbeauftragter
Mobile: +41 (0)79 446 39 36 - eMail: marc.aellen(a)kath.ch